Hallo meine Lieben,
nach meinem heutigen Termin beim Neurochirurgen dachte ich mir, dass es doch Zeit wäre mich mit meinem kleinen ungewollten Mitbewohner zu beschäftigen.
Vorab zur mir:
Ich heiße Aurelia, bin 26 Jahre alt, wohne in Österreich und weiß seit 2012, dass ich ein ossifiziertes Meningeom habe. Wurde damals im Krankenhaus entdeckt - davor monatelang starke Kopfschmerzen gehabt.. Nachdem man mir damals sage, dass es sich hier um ein gutartigen Tumor handelt und die Größe nicht wirklich erwähnenswert sei, habe ich das Thema damals für mich ruhen lassen und bin LEIDER nicht jährlich zur Kontrolle. So weit so gut.
Letztes Jahr (erstes HJ 2019) fingen plötzlich meine Beschwerden an:
- Kopfschmerzen (hab immer das Gefühl, dass ich alles verschwommen sehe bzw. mich am nächsten Tag nicht gut erinnern kann)
- Probleme mit dem Gleichgewicht
Natürlich dann zum MRT und anschl. zum Neurochirurg.
Diagnose: 12 x 11 x 23 Durchmesser links hochfrontal
Der NR meinte, dass operieren kein Muss ist, aber ich wohl nicht drum herum kommen werde, da seit meinem 18ten Lebensjahr bekannt. Liegt wohl gut zum Operieren und würde wohl sowas wie eine "Blinddarm OP" bei den Neurochirurgen sein ;-))
Nun meine Gedanken und Fragen:
Was denkt ihr? Ich denke mir schon, dass ein Fremdkörper entfernt gehört. Lieber jetzt, wo ich jung und fit bin.. In den nächsten Jahren ist die Familienplanung auch ein Thema und dementsprechend hätte ich das gern vorher erledigt.
Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten und einen guten Austausch.
LG