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Portzelchen

Hallo ,

Vorne weg möchte ich gerne sagen , das ich noch nie in einem Forum vorher rein geschrieben habe und gar nicht weiß , ob ich das jetzt so richtig mache ( sorry )
Ich bin schon länger hier angemeldet - habe aber immer nur still mit gelesen .

Kurz zur Geschichte meines Vaters Jahrgang 1964 ( Stiefvater) :

Bei ihm wurde im Mai 2019 ein inoperabler Glioblastom auf der rechten Seite entdeckt was mit einer Biopsie bestätigt wurde .
Daraufhin bekam er Chemo Therapie ca 15 Monate lang und dann hat man bei ihm vor 5 Monaten 2 rezidive ( hoffe man schreibt es so ) entdeckt im Hinterkopf und mein / unser Vater wurde als austherapiert eingestuft und lebt seit Januar diesen Jahres im Hospiz - da wir uns nicht richtig um ihn kümmern können . Er ist bereits seit 15 Monaten halbseitig gelähmt .

Jetzt hat sich der Gesundheitszustand in den letzten 2 Wochen massiv verschlechtert . Er leidet unter starken Kopfschmerzen die er vorher selten hatte - ihm ist jeden Morgen extrem schwindelig und er ist extrem müde und will am liebsten keinen Besuch .
Seit 2 Tagen sagt er das er manchmal nichts mehr sieht am Tag . Eine Gesichtsfeld Einschränkung war schon vorher links da aber minimal .
Er weint seit einer Woche viel und ist zunehmend vergesslicher und verwirrter . Heute zb stehe ich vor ihm mit meiner Schwester und er fasst mich an den Händen und sagt den Namen meiner Schwester und spricht mit mir als sei ich sie bis ich ihn mehrmals daraufhin gewiesen habe . Er schickte mir heute 42 !!!! Sraxhnachrichten über WhatsApp über einen Zeitraum von 5 Stunden und er sagte fast immer das selbe ...
er selber akzeptiert seine Krankheit nicht und sagt das es ihm in 2-3 Wochen besser geht . Ich habe die Befürchtung das es dem Ende zugeht so langsam ...
Er hat so Panik davor ganz blind zu werden und die ganze Situation ist momentan wirklich sehr schwierig ... gibt es Fälle wo man komplett erblinden kann ? Hat die sterbephase vielleicht begonnen ? Gibt es hier unter euch ähnliche Schicksalsschläge und man könnte sich vielleicht austauschen ?
Ich bin so durcheinander . Ich muss dazu sagen , das ich erst seit Oktober 2020 von der Erkrankung erfahren habe , da ich 12 Jahre wegen Streit keinen Kontakt zu ihm hegte . Aber meine 19 jährige Schwester welche bei ihm lebt hat mich um Hilfe gebeten , da sie komplett alleine mit ihm gelebt hat .

Grüner Feedbacks - Austausch würde ich mich freuen

Liebe Grüße

Portzelchen

Sorry für die Rechtschreibfehler - ich habe gerade Korrektur gelesen / leider zu spät .. und einige entdeckt

GMT

Guten Morgen, @ Portzelchen,

Du schreibts selber, dass dein Vater im Hospiz ist seit Januar. ER ist dort nicht zur Genesung sondern weil diese Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass das Lebensende abzusehen ist & sein gesundheitlicher Zustand jeden Moment schlechter werden kann& wird.

Deine Fragen sind damit nicht mehr wirklich "wichtig" oder die Antworten darauf könnten irgend etwas ändern. Vergiss die "Streitereien", die sind jetzt einfach unwichtig. Lass ihn anrufen -egal ob die Nachrichten verständlich sind oder nicht....Einfach nur Dasein & ihm die wenige Zeit so angenehm wie möglich erscheinen lassen, sollte oberste Priorität haben.

Toffifee

Liebe Portzelchen,

So wie Du die Krankengeschichte Deines (Stief)vaters beschreibst hat GMT mit ihrer Einschätzung wohl leider völlig recht. Dabei ist er sieben Jahre jünger als ich!
Vor drei Jahren lag ich (nach einer erfolgreichen OP) mit Lungenentzündung im Krankenhaus. Das Essen war "eklig", nichts interessierte mich, aufstehen konnte ich wohl auch nicht, Lesen war auch kein Thema; zumindest erkannte ich meine Frau wenn sie vorbeikam. Sie fragte sich zeitweise wie die Zukunft aussähe. Ich nahm in sechs Wochen 14 kg ab und dabei hatte ich "nur" ein Meningeom.
Der alte Streit ist wahrlich "Schnee von gestern"; die 42 Nachrichten könnten mit Vergesslichkeit (eher das Kurzzeitgedächtnis) zusammenhängen. Versuche auch Deiner (wohl jüngeren) Schwester beizustehen, haltet zusammen.

Rechtschreibfehler / Korrektur lesen. Du kannst länger als einen Tag wohl den Text nacheditieren:
rechts oben (vom Beitragsanfang) auf bearbeiten klicken (in Rot) nacheditieren abschicken oder auch "Vorschau" benutzen; stimmt alles dann "Antworten"

Liebe Grüße
Toffifee

nacheditiert 11:45 auf der Zeile mit deinem Nickname nach Datum und Uhrzeit

Portzelchen

Hallo Toffifee ...

Erstmal lieben Dank für deine Antwort und auch dir @GMT .
Mich würde interessieren ob eine völlige Erblindung möglich sein kann . Er hat verständlicherweise wahnsinnige Panik davor . Wie gesagt, bin ich erst letztes Jahr Oktober auf meinen Stiefvater aufmerksam gemacht worden und kenne mich nicht richtig aus obwohl ich schon recht viel mir zu diesem Thema durchgelesen habe . Und ich habe ins Forum geschrieben damit ich mich vielleicht austauschen kann ... dachte man macht es so ...
Mir ist schon klar das er dort irgendwann sterben wird ... aber bis dahin wäre es schön wenn ich jemand hätte mit dem ich mich austauschen könnte



Liebe Grüße

Toffifee

Hallo Portzelchen,

das Forum ist wohl der beste Ort zum Austauschen
Betroffene / Angehörige dazu wohl auch eine besser verständliche Ausdrucksweise als ein Text gespickt mit medizinischen Fachausdrücken.
Ich glaube da findet man oft auch mehr Empathie als in manch vorläufigem Entlassbrief. ... dachtest wohl völlig richtig...
Zum Sehen habe ich leider keine Ahnung / Erfahrung damit.

LG

GMT

Hallo Portzelchen,

Ja, natürlich ist der "Ort" hier gut zum austauschen - wenn es dir gut tut & hilft.

Laut deinem 'Bericht' wird es eher nicht so sein, dass dein Vater irgendwann im Hospiz stirbt sondern eher in naher Zukunft. Nur deshalb ( & aus eigener Erfahrung) wollte ich Dir sagen, dass die Zeit knapp wird & Ihr eventuell gut beraten seid, ihm diese Zeit noch so gut wie möglich zu machen - auch für Euch wird es besser sein, für & mit ihm da zu sein...

Wenn er momentan tatsächlich eine potentielle Erblindung befürchtet - rede ihm einfach gut zu & nimm ihm da die Angst - mehr kannst Du nicht für ihn tun.

Marian 2001

Hallo Porztelchen!
Bei meinem Mann war es so, dass er zum Schluss auch schon sehr schlecht gesehen hat. Auch die Gleitsichtbrille hat nichts mehr geholfen. Die Doppelbilder die er hatte waren zusätzlich sehr schwierig für ihn. Auch Schwindel plagte ihn. Er konnte zum Schluss auch nicht mehr sprechen. Er war seit Jänner 2020 halbseitig gelähmt. Auch bei meinem Mann ging es ab September 2020 so richtig bergab und er wurde als Palliativpatient eingestuft. Er ist dann mit 41 Jahren Ende Dezember gestorben.
Weder Streit noch anderes ist wichtig. Setzt euch zu ihm, die Zeit, die ihr ihn besuchen könnt. Hört ihm zu, versucht seine Fragen vielleicht mit Ärzten zu klären? Seid für ihn da.
Wir hofften auch bis zum Schluss auf ein Wunder, und ich schaffte es nicht, manche Sachen (Sterben, Begräbnis,...)anzusprechen. Dadurch musste ich nach seinem Tod alles für ihn entscheiden, weil wir nicht darüber geredet haben, was er möchte.
Ich wünsche Dir und Deiner Schwester viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit.

miau

Hallo Porztelchen
ich glaube auch, dass deinem Stiefvater und euch nicht mehr viel Zeit bleibt.
Macht es euch so schön wie möglich und redet über alles. Für ihm ist es besser. Mein Bruder wollte sich noch von seinem Kindern verabschieden, aber sie kamen nicht. Wollten ihm nicht krank sehen. Das hat ihm sehr weh getan und das Ende beschleunigt. er hat seine Krankheit auch nicht akzeptiert
erst die letzte Woche. Sein Sehfeld war stark eingeschränkt.
Trotz seiner Krankheit haben wir viel geredet und gelacht, wenn er Worte nicht richtig aussprach oder wusste.
Die Zeit ist sehr schwer aber hat auch etwas gutes ( im Nachhinein)
Fülle Dich gedrückt und umarmt.
miau

Portzelchen

Hallo - vielen lieben Dank für eure Antworten .
Ich melde mich jetzt erst wieder , da die letzte Zeit sehr hart war .
Unserem Papa ging es nach meinem letzten Eintrag von Tag zu Tag schlechter . Er bekam Windeln weil öfters mal was in die Hose ging und sein Schwindel und seine Kopfschmerzen wurden von Tag zu Tag schlimmer und er wurde immer wortkarger
Dienstag auf Mittwoch vor 5 Tagen ist er verwirrt aus dem Bett gefallen - er hat dadurch ein Riesen großes Hämatom an Bein und Bauch bekommen . Ab dem Tag hat sich alles nochmal dramatisch verschlechtert .Donnerstag Abend habe ich seine letzte sorachmachricht bekommen auf WhatsApp das er müde ist und es ihm gut geht und er schlafen will ..
Freitag auf Samstag Nacht konnte er sich nicht mehr richtig artikulieren und hat die ganze Zeit Gestöhnt und an seinen Kopf geschlagen . Er muss fürchterliche Kopfschmerzen gehabt haben ....
Daraufhin erhöhten sie das Morphium und die Dosis des Fentanyl Pflaster und er hat eine Kanüle ins Bein bekommen wo gewisse Mittel direkt gespritzt werden können . Seit der Nacht von Freitag auf Samstag schläft er . Er ist vollgepumpt mit Schmerzmitteln und gestern Nacht hat er hohes Fieber bekommen - laut Hospiz kann sein Gehirn nicht mehr die Temperatur regeln . Schlucken kann er auch nicht mehr und wird abgesaugt !
Sie sagen der Sterbeprozess hat angefangen und sie denken er wird heute oder morgen seinen letzten Atemzug machen .


Für mich ist das alles irgendwie unwirklich . Ich bin völlig durcheinander und mir ist schlecht und ich komme irgendwie gar nicht klar . Ich weiß zwar seit November 2020 das dieser Tag kommen wird und er auch von seinem Leid befreit wird , aber jetzt wo er so regungslos da liegt - oft schwer nach Luft ringt - ist es was ganz anderes . Ich würde so gerne nochmal mit ihm reden ihm was sagen ... ich konnte die letzte Woche ihn nicht besuchen und mache mir so schlimme Vorwürfe . Für meine 19 jährige Schwester ist es extrem schlimm -und das belastet mich zusätzlich meine kleine Schwester so zu sehen ( sie ist 20 Jahre jünger ) und es ist ihr leiblicher Vater - und mein Stiefvater seit 1988 .... ich kann irgendwie keinen normalen Gedanken fassen - entweder ist da einfach nur eine große Leere oder tausend Gedanken auf einmal . Ich habe im Dezember meinen leiblichen Vater schon beerdigen müssen der mit 65 Jahren verstorben ist und jetzt mein Stiefvater - mit 57 ... ich bin so durcheinander und ach keine Ahnung - musste ich das mir einfach mal von der Seele schreiben

Ich bin ganz alleine und muss mich um meine kleine Schwester kümmern und es ist alles so traurig . Ich wusste zwar das der Tag kommen wird - aber jetzt wo es wirklich so kurz davor ist - ist es nochmal was ganz anderes . Und ich habe Angst wie es sein wird , wenn er friedlich für immer einschläft . Das alles zu realisieren usw ...

Ich bin kraftlos und wünschte ich könnte mich mal für 12
Std in ein Tiefschlaf versetzen da ich seit Monaten jede Nacht nur 2 bis maximal 4 std schlafen kann ( war schon beim Arzt )

Ich bin so so so traurig

Efeu

Liebe Portzelchen,

ich setze mich, wenn du magst, neben dich, lege vorsichtig meinen Arm um deine Schulter. Komm, lehn dich an. Mach die Augen zu, lass den Tränen ihren Lauf, es ist so unfassbar und schwer.
Abschied. Ein geliebter Mensch stirbt.

Du denkst an ihn, du tust, was dir möglich ist, das hätte er sich sicher gewünscht.
Mit dienen Gedanken kannst du ihn begleiten, bei ihm sein, er wird das spüren, tief drinnen.

Pass auf dich auf, sorg für dich so gut du kannst, lass dich krank schrieben, geht das?
Wer ist für dich da?

LG
Efeu

Toffifee

Liebe Portzelchen,
Du schreibst Du würdest so gerne mit ihm reden. Tu es einfach! Er wird wohl nicht antworten können egal ob zu schwach oder wegen Artikulationsschwierigkeiten. Falls er vertraute Stimmen hört dürfte es eine beruhigende Wirkung haben und Du (Ihr) wisst Ihr habt Euer Bestes gegeben, versucht.
Mein Papa starb vor 22 Jahren an Lungenkrebs. Er klagte nicht da er Morphium bekam. (Dabei ging ich noch die Ärzte an, Morphium würde süchtig machen, und warum sie ihn denn nicht endlich operieren. Das sei nicht das Thema war die Antwort. Tage darauf war er tot. Bei der bewilligten Autopsie kam raus der Krebs hatte schon mehrfach gestreut.
Und meine Tante verstarb vor zwei Monaten im Hospiz.
Leider ist man manchmal machtlos.

Alles Gute Euch
WIlli

Mummel

Hallo Portzelchen
Es ist eine sehr schwere Zeit für dich und das du durcheinander bist und dich allein fühlst völlig normal...versuch die Zeit die deinem Stiefpapa bleibt mit ihm zu verbringen auch wenn er nicht mehr reagieren kann, so wird er dich doch spüren, deine Stimme in seinem Unterbewusstsein wahrnehmen .
Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft.
Liebe Grüße

Marian 2001

Liebes Portzelchen! Rausschreiben ist mal ein Anfang. Ich fühle mit dir und wünsche dir viel Kraft für die kommende schwere Zeit!

Portzelchen

Hallo ihr lieben ....

Danke für eure , so lieben Worte ...

ich liege gerade das erste mal im Bett nach über 42 Stunden . Und ich hoffe gleich etwas schlafen zu können - ich muss in 6 std wieder aufstehen ...

Unser Papa ist am Sonntag Nachmittag leider von uns gegangen.

Ich hoffe so sehr , das er jetzt an einem besseren und wunderschönen Ort ist.

Ich würde gerne schreiben , das er friedlich gestorben ist - doch was ich live vor Ort seit Samstag erlebt habe , hat mich zutiefst erschüttert und innerlich zerbrechen lassen . Zusätzlich gab es eine Riesen Eskalation mit der Mutter meines Papas und meiner Schwester inklusive Drohungen das meiner Schwester was passiert - sollte sie nochmal Oma zu nahe treten . Unser Oma wollte einfach ihren Sohn für sich komplett alleine haben und es sind viele unschöne Dinge passiert .
Wenn das Papa sehen würde - es würde ihn so traurig machen ...

Ich hatte 2 Nervenzusammenbrüche und bin komplett nach vorne seitlich umgekippt und habe für paar Sekunden komplett schwarz gesehen . Ich bin leider so unglücklich gefallen das ich mehrere Prellungen erlitten habe - meine Hüfte ist einfach lila jetzt ... und als wenn der Schmerz in meinem Herzen nicht schon groß genug wäre - quälen mich meine körperlichen Schmerzen zusätzlich - eine tolle Kombi :(
Ich fühle mich so alleine - muss aber stark für meine Schwester sein . Stündlich kommen mir die Tränen - ich sehe aus wie ein Gespenst - habe seit Freitag nur eine Banane mit rein zwängen können .

Ich frage mich : wieviel Schmerz kann ein Mensch ertragen ? ?????
Mein Sohn ist in meinem Bauch gestorben - meinen Ehemann habe ich 2015 verloren - 2017 meine Hündin
meinem leiblichen Vater vor fast genau 5 Monaten und jetzt das mit meinem Stiefvater .

Es tut so weh , ich fühle mich wie ein kleines Kind was ihren Papa verloren hat ... - besonders weil unser Verhältnis extrem gestört war früher . Er hat mich nie geliebt als Kind und hat es auch gesagt . Er hat mich nie anerkannt . Doch seit Oktober ca 2020 war ich fast mehrmals wöchentlich bei ihm ( nach 12 Jahren Funkstille !!! ) und kümmerte mich um ihn und besorgte eine Pflegekraft die einmal kam am Tag und nachts war ich oft da bis er ins Hospiz im Januar kam .
Wir hatten viele Gespräche und er hat sich auch tausendmal für alles entschuldigt aber es kam nicht ernst rüber . Aber in den letzten Wochen war es so , als würde ich das erste mal echte Vaterliebe von ihm erfahren .
Ich vermisse ihn so so so so so sehr . Ich kann es nicht
Worte fassen wie sehr ich trauere - es bricht mir endgültig mein Herz ...
Ich fühle mich so merkwürdig . Ich stehe neben mir . Meine Gedanken sind so durcheinander das ich oft vergesse zb was ich sagen wollte oder machen wollte . Eine immer wieder , plötzlich eintretende Leere in meinem Kopf begleitet mich seit Sonntag Nachmittag .
Ist das normal ??
Ich würde gerne mit noch so viel bin der Seele schreiben , aber ich bin zu kaputt ...
ich kann meinem Papa nie wieder: ich hab dich lieb sagen oder ihm über seine Kopf streicheln - er liebte es , wenn ich das tat ....


In unendlicher Trauer
Sandra

GMT

@ Portzelchen

mein herzliches Beileid.

Für deinen Papa war es ganz sicher eine Erlösung & er ist jetzt an einem friedlicheren Ort!

Bitte habe mit seiner Mama etwas Geduld & versuche dich in IHRE Lage zu versetzen! Keine Mutter& kein Vater wünscht sich sein Kind zu überleben & ist unendlich verzweifelt wenn es doch geschieht!

So wie Du für dich in Anspruch nimmst, traurig & verzweifelt zu sein über den Verlust, versuche dir vorzustellen, wie Du reagieren würdest, handelte es sich um DEIN Kind!
Keiner von Euch wird in absehbarer Zeit normal agieren & rational die Tatsache betrachten können. Die wenigsten Menschen können ehrlich mit sich selbst umgehen geschweige denn mit anderen. Versucht bitte auch, ihren Schmerz zu sehen & zu verstehen - vielleicht hilft es euch eher, die Trauer zu verarbeiten wenn ihr aufeinander zugeht & euch gegenseitig wenigstens versucht zu vergeben.

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