So .... was wir schon lange vermutet haben....und so selten, daß es keinerlei Literatur dazu gibt:
Etwa. 8 Monate vor der GlioDiagnose bekam mein Mann Nierenprobleme. Massiver irrevesibler Nierenschaden durch Glomerulonephritis ....GFR um 20. Seine Nierenzellen wurden zu verschiedenen Unikliniken geschickt um die Ursache zu finden. Gabs nicht und hatte im Endeffekt auch keine therapeutische Konsequenz.
Heute waren wir nach 5 Jahren mal wieder beim Nephrologen (unsere HÄ hatte die ganze Zeit Kontakt und hat die monatlichen Laborergebnisse immer hingeschickt)
Nun hatte sich dir GFR geringfügig verschlechtert und deswegen hat sie uns nochmal hingeschickt.
Die Niere ist seit der Behandlung des Tumors weitgehend stabil, es gibt nur noch wenig Eiweiß im Urin (Indikator für zerstörerische Prozesse) ...die Niere altert jetzt nur noch mit Vorsprung. Einerseits bin ich erleichtert, daß sich da nun nicht noch eine weitere Baustelle auftut....zumal Dialyse die Lebensqualität einfach nochmal runterfährt.......andereseits hätte man das Glio vielleicht eher erkennen können, wenn man danach gesucht hätte. Die Niere ist eindeutig durch die Immunglobuline des Tumors zerstört worden. Wie gesagt, es gibt dazu keine Literatur. Seltene Krankheiten sind nur für die behandelnden Ärzte toll