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SoerenStoye

Hallo,
bei mir wurde vor kurzem ein 3x3cm großes Schädelbasismeningeom festgestellt welches auch in den Sinus cavernosus infiltriert hat. Hat jemand dieselbe Diagnose und kann mir Tips zu einer operativen Therapie geben? Bisher hatte ich Gespräche in der Uni Köln/Düsseldorf/Heidelberg. Tübingen folgt in ein paar Wochen.
Ich habe des weiteren Kontakt zu einem Spezialisten in Amerika. Er würde mich operieren aber meine PKV möchte nur nach deutschem Gesundheitsystem also als Fallpauschale die Kosten erstatten. Welche Fallpauschalen wurden bei euch berechnet oder habt ihr einen Überblick was der gesamte Krankenhausaufenthalt incl. OP und Chefarztbehandlung in Deutschland kostet?
Vielen Dank für eure Antworten.
Sören

TumorP

19 Tage Aufenthalt (wegen Nachblutungen) Chefarztbehandlung 2 Bett knapp 13000,- €

Kritzel

Wenn du erfolgreich operiert wurdest, dann wüsste ich das gerne. Denn mir hat man da keine Hoffnung gemacht, dass das geht. "Inoperabel oder nur teilweise Operabel" hat man mir gesagt. Wäre ja gut wenn es doch geht.
Mein Tumor ist 3,4 * 2,1 * 2 cm auf der Schädelbasis und infiltriert auch den Sinus Cavernosus. Ich lebe nach Bestrahlung von der Hoffnung, dass das Ding nicht wächst und wenn doch, dass es bis dahin Mittel und Wege gibt. Ich drücke dir die Daumen!
LG Kritzel

edi500

Hallo,
ich bekam an der Uni Köln aber auch bei den Instituten, die die MRTs erstellt haben, immer die Auskunft, dass es bei dieser Lage (bei mir wie bei Sören und Kritzel) nicht empfehlenswert ist, operativ an das Problem heranzugehen sondern nur mit IMRT oder Protonen zu bestrahlen.
Interessant für mich und sicher für andere Forumsteilnehmer wäre, womit Du Dich, lieber Kritzel, hast bestrahlen lassen, vielleicht auch noch wann und wo?
LG edi500

Kritzel

Ich wurde in Bochum bestrahlt (darf man das hier schreiben.?), Perkutane Bestrahlung, 54Gy (,27*2, ),September/Okt 15.
Es gibt einen Arzt, der eine geringfügige Reduktion (1mm) sah, im Dezember 15, jedoch sah ein anderer das wieder anders.Da ich eine leichte Verbesserung spüre, glaub ich schon, dass der eine mm weg ist. Jedoch ist wohl erstes Ziel der Stillstand.
Protonenbestrahlung war auch im Gespräch, jedoch gingen die Meinungen auseinander, welche der Bestrahlungsarten besser sei. Ich folgte dem Rat meiner Neurochirurgin und bin bis jetzt zufrieden.
LG Kritzel

edi500

Hallo Kritzel, vielen Dank für die Antwort. Du darfst selbstverständlich mitteilen, wer Dich wo und wie behandelt hat. Lediglich die Klinik oder ein Arzt unterliegt der Schweigepflicht. Bei der Art der Bestrahlung handelt es sich vermutlich um das CyberKnife Verfahren, da perkutane Bestrahlung nur heißt, dass diese durch oder unter der Haut erfolgt, aber kein eigenständiges Bestrahlungsverfahren darstellt. Es freut mich sehr, dass die Behandlung erfolgreich war und wünsche Dir weiterhin Stillstand oder gar Reduktion des Störenfrieds.
LG edi500

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