Liebe Betroffenen und Angehörige,
ihr alle habt die traurige Erfahrung gemacht was es bedeutet, mit der Diagnose Hirntumor konfrontiert zu werden. Es ist nichts mehr wie vorher und man steht vollkommen hilflos und allein gelassen vor diesem Schockerlebnis.
Wir bzw. ich als Mutter haben die gleichen Erfahrungen gemacht, als meine Tochter die Diagnose Ponsgliom erhalten hat und gleich dazu die Mitteilung, dass die Prognose äußerst schlecht ist.
Was für eine Nachricht. Unsere Tochter ist nach einem Jahr gestorben und ich habe mich der Trauerarbeit zugewandt und mittlerweile haben wir auch den Verein Claras Haus e.V. gegründet.
Da mich das Thema Hirntumor nicht loslässt und ich oft die Verzweiflung von anderen Betroffenen spüre, habe ich mich in Absprache mit der Hirntumorhilfe entschlossen, eine Gruppe ins Leben zu rufen.
Wir haben als Verein ein Riesen Glück erfahren dürfen: unser wundervolles ortsansässiges Hospiz stellt uns kostenfrei wunderschöne Räume (Büro, Gruppenraum, Beratungszimmer, Küche und Dachgarten) zur Verfügung.
Nun können wir loslegen.
Also, wer aus dem Großraum Hamburg,Landkreis Lüneburg, Stadt Lüneburg kommt und Interesse hat, bitte bei mir melden.
Nur Mut!
Liebe Grüsse
amaryllis mit Clara im Herzen