Hallo Whoppi,
wie ein MRT gefahren wird weißt du ja. Auch, dass ein Kontrastmittel gespritzt wird.
Zum PET/CT -
Was leistet die PET/CT-Untersuchung?
PET/ CT ist die Kombination aus zwei unterschiedlichen bildgebenden Verfahren:
der Positronen Emissions Tomographie (PET) und der Computertomographie (CT).
Die Computertomographie ist eine Röntgenuntersuchung, durch die der zu untersuchende Körperbereich in Schichten aufgenommen wird. Hierzu wird die Intensität von Röntgenstrahlen nach dem Austritt aus dem Körper gemessen. Abhängig davon, welche Körperteile von Röntgenstrahlen durchdrungen wurden, treten diese mit unterschiedlichen Intensitäten aus dem Körper wieder aus. Dies lässt Rückschlüsse auf die Dichte des Gewebes zu. Durch die Berechnung im Computer lässt sich so ein dreidimensionales Bild des Körperbereiches darstellen. Das Resultat ist ein plastisches Bild, das die Gewebestrukturen, Organe, Knochen und Hohlräume zeigt.
Die PET wiederum ist ein nuklearmedizinisches Diagnoseverfahren, bei der dem Patienten kleinste Mengen radioaktiv markierter Stoffe (sog. Tracer) injiziert werden. Anschließend zeigt die PET-Kamera die Verteilung dieser Stoffe im Körper. Als Tracer wird z.B. häufig FDG, ein geringfügig verändertes Traubenzuckermolekül eingesetzt. Dieser Tracer wird von den Körperzellen aufgenommen, in besonders hoher Anreicherung von Krebszellen, da diese deutlich aktiver sind als gesunde Körperzellen. Die höhere Anreicherung von FDG in Krebszellen wird im PET-Bild gut sichtbar. Die PET liefert somit ein sehr gutes Bild von Stoffwechsel-Vorgängen des Körpers.
Durch die Überlagerung beider Bilder (PET und CT) lassen sich so Stoffwechselherde millimetergenau und plastisch bestimmen. Die gewonnenen Informationen sind für anschließende Eingriffe, Therapien oder Therapiekontrollen von großem Wert.
Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/pet.php !!! Lesenswert
LG krimi