Photonen oder Protonenbestrahlung bei Meningeom mehrfach operiert.
Hallo zusammen,
Bin gerade dabei mir eine Zweitmeinung (in M. bei Prof. S. und in H. bei Prof. U.) einzuholen, da mein Meningeom Grad 1
(Es sind jetzt schon 3 Stück mehr oder weniger.) 3x operiert wurde und noch größere Reste drinnen sind (auch Nähe Auge und in Richtung Schädelbasis wachsend). In der Uni Klinik in der ich war, wurde leider was
Übersehen und nicht akribisch geschaut da es ja NUR ein Meningeom Grad I ist.
Nun soll bestrahlt werden. Ein Experte empfiehlt eine klassische Photonenbestrahlung auf einem top Gerät versteht sich mit einer 90-95% Aussicht das das Wachstum gestoppt werden kann. Das klingt ja schon mal gut. Aber nachdem ich nach meiner Erfahrung nachdem ich blind vertraut habe, jetzt niemandem mehr traue, überlege ich natürlich, ob er das sagt, weil es eben die Methode ist, die er im Angebot hat. Ansonsten meine ich schon in M. in guten Händen zu sein. Oder?
Mein zweiter Termin ist in H. aber leider nur in der allgemeinen Strahlensprechstunde. Bei Prof. D. bekam ich keinen Termin, da ich nicht privat versichert bin, obwohl ich selbst bezahlt hätte! Das finde ich sehr traurig. Mein Fall wird dann in der Runde vorgestellt, hieß es.
In H. wird eine Protonenbestrahlung angeboten.
Stand jemand auch vor dieser Entscheidung Protonen der Photonen? Wie habt ihr euch entschieden und warum?
Ich habe entschieden diesen D... In meinem Kopf zum Stillstand zu zwingen, aber jetzt muss alles sitzen, Fehler kann ich mir nicht mehr leisten.
Vielleicht soll auch nochmal operiert werden und mehr entfernt werden bevor man bestrahlt. Teilweise sind die Meningeome recht oberflächlich und gut zugänglich (sogar mit dem Auge zu sehen) selbst da wurde noch was stehen gelassen.
Würde mich über jede Antwort freuen!
Eure Katharina