
Tanja[a]
Bei mir (w/31Jahre) wurde im April 2002 ein Oligoatrozytom WHO II diagnostiziert und operativ entfernt. Im Okt. 2003 wurde ein Rezidiv gefunden. Dann wurde mir zu einer Chemo PCV geraten, die ich auch z.Zt. mache. Zufällig war auch im Okt. 2003 ein Routinecheck bei meiner Gynäkologin fällig. Hier wurde mir geraten, hinsichtlich der anstehenden Chemo präventiv eine Pillenpräperat (Valette) zu nehmen. Der Hintergrund wäre der, daß die Eierstöcke unter einer Chemo sehr schwer belastet werden würden und diese sogar schlimm geschädigt werden könnten. Die Pille würde die Eierstöcke in den "Winterschlaf" schicken und somit den Einsatz der verfrühten Wechseljahre verhindern. So habe ich das zumindest verstanden. Mein Problem hierbei: Durch meine Mutter bin ich erblich stark vorbelastet - Thrombosengefahr! Da Chemopatienten sowieso stark thrombosengefährdet sind, mache ich mir große Sorgen. Ich habe bereits längst versucht meine Gynäkologin mit meinem Onkologen ins Gespräch zu bringen - alle bisherigen Versuche sind gescheitert! Was soll ich tun? Kann mir hier jemand etwas raten?
Tanja