Hallo Susi,
die annett hat mir eigentlich schon alle Antworten geklaut;-)
Bei mir war die Lage auch eher ungünstig(wenn auch bei weitem nicht so wie am Hirnstamm), er war im Sprach/Bewegungszentrum links präzentral.
Deshalb hiess es bei mir könne zu 50% eine Lähmung auftreten, mindestens zeitweise.
Dass es doch nicht so war, verdanke ich einem guten Neurochirurg, der das Gewächs (mit Zyste knapp 5x6x4) zu 95% rausholen konnte.
Und wie Annett schon sagte, ist dieser Rest innerhalb von 2 Monaten anscheinend eingeschrumpelt, da man bei eienr kurzfristigen MR(die symptome wurden, anscheinend von einer grippe, schlimmer) nichts mehr sehen konnte ausser einer schrankenstörung, die aber postoperativ normal sei.
In Behandlung bin ich aber schon noch, es sei denn du meinst Bestrahlung oder Chemo, das hat man bei mir nicht gemacht, auch weil die beiden Therapien auf langsam wachsende Tumoren keine große Auswirkung haben(in Gegenüberstellung der möglichen Schäden oder Nebenwirkungen).
Das einzige was der Tumor an bleibenden Schäden hinterlassen hat ist eine Narbe, die gelegentlich zu (Epilepsie)Anfällen führt, weshalb ich jetzt Medikamente nehmen muss.
Ich bin aber schon froh genug, dass ich das Ding überlebt hab und auch werde.
Wie lang weiss man es denn schon bei euch? Was sagt man zu einer OP? Wie groß ist er? Will man bestrahlen oder chemotherapieren? (Halte ich nicht für gut, aber dazu können vielleicht die Ärzte besser was sagen.
Grüße Ede