Hallo onka (?),
es fällt sicher sehr schwer in einer solchen Situation die Ruhe zu bewahren, aber es ist ganz sicher unter allen Umständen das Beste, was Du tun kannst. Aufgrund der sehr schmerzlichen Erfahrungen, die ich als Angehöriger machen mußte, kann ich heute nur dazu raten, zunächst nur zu beobachten und erst dann zu reagieren. Auch wenn das noch so schwer fällt. Ich persönlich würde zum jetzigen Zeitpunkt auf gar keinen Fall in irgendeiner Form "daran rühren". Alle Optionen (Therapien) bewahre Dir für den "Ernstfall". Ich hatte bei meiner Lebensgefährtin das Gefühl, dass die Bestrahlung eher geschadet hat und würde dem heute auf keinen Fall mehr zustimmen.
Raten kann ich Dir unbedingt, noch mehrere Meinungen von kompetenten Ärzten einzuholen, weil alles, was Du hier liest, fast ausschließlich Meinungen von medizinischen Laien sind. Meine übrigens auch!
Gruß Moritz