Altersentsprechend regelrechte Werte der inneren und äusseren Liquorräume
bei weiterhin für das Alter akzentuierten äusseren Liquorräumen.
In der Pinealisloge lässt sich unverändert eine T2-hyperintense, T1-hypointense Formation abgrenzen mit einer maximalen axialen Ausdehnung von 7x13mm. Diese weist einen zystenhaften Charakter auf. Innerhalb der Raumforderung lassen sich septenhaftige, kontrastmittelaufnehmende Areale abgrenzen, dies insbesondere in der sagittalen Schichtung.
Die zystenhaften Areale (T"-hyperintens, T1-hypointens) lassen sih vor allem ventral und am dorsalen Rand abgrenzen.
Gesamtbeurteilung:
Zystische Raumforderung der Pinealisloge mit randständiger, teils septenhafter Kontrastmittelaufnahme. Kein Hinweis auf ein solides Enhancement. In der vorangegangenen MRT-Untersuchung ist in der T2 w kein Signalanfall im Randbereich zu erkennen, welches auf eine schalenartige Verkalkung hindeuten würde. Differenzialdiagnostisch ist am ehesten von Pinealiszysten auszugehen, ein langsam wachsendes Pineozytom ist jedoch nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen. Es wird eine Verlaufskontrolle mit Kontrastmittel in 12 Monaten empfohlen.