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Angie 27672

Hallo,
hoffe auf Erfahrungen...
Mein Sohn, inzwischen 14 hatte im April 2020 aus heiterem Himmel einen epileptischen Anfall. In der Klinik wurde ein Männerfaustgrosser Tumor im MRT festgestellt, in derselben Nacht OP. Leider konnte nicht alles entfernt werden aber man sagte uns die Chance auf ein Rezidiv sei nahezu ausgeschlossen..., es wurde angenommen es sei ein pleomorphes Xanthoastrozytom, dies wurde auch nach einigen Wochen in der Histologie bestätigt.

Im August Kontoll MRT, alles so super dass das nächste MRT erst ein halbes Jahr später statt finden muss sagten sie....Ende März hatten wir Termin, am 11.3.21 hatte er erneut einen Anfall, davor null Anzeichen wie vorm ersten...in der Klinik sagten sie bestimmt käme das vom Narbengewebe,ich war soweit beruhigt, am nächsten Tag die Gewissheit der Tumor ist zurück....Wir wollten ihn Bestrahlen, mein Sohn wollte keine erneute OP. Der Tumor sei zu groß zur Bestrahlung, uns wurde geraten OP dann Bestrahlung. OP Mitte April, ihm ging es sehr sehr schlecht, er konnte nicht mehr sprechen, seine rechte Gesichtshälfte war gelähmt. Ein Schock aber er hat sich zurück gekämpft, inzwischen ist alles wieder gut. Leider konnte bei der OP wieder nicht alles entfernt werden, nur wie letztes Jahr.... deshalb möchten wir auf jeden Fall eine Bestrahlung oder eine andere Therapie. Ende Juni soll wieder ein MRT gemacht werden und Anfang Juli eine Besprechung wie es weitergeht....
Ich würde mich so sehr freuen von anderen Betroffenen evtl Tipps zu bekommen, wie wir dem "Drecksack" Stirn bieten und am Besten ihm seinen Garaus machen können.....
Hoffe sehr auf Antworten.
Ganz liebe Grüße Anja

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