Thema: Plötzlich inkontinent

durch op meningeom in 1999 entwickelte sich in laufe der jahre eine ausgeprägte hemiparese/hemiplegi
Bin 71, jetzt im pflegeheim und bin über nacht - stuhl und harninkontinet geworden.
wer hat ähnliches erlebt und kann etwas darüber berichten?
LG
Berty

Ergänzung zum Vorbericht
Bin seit Anfang Januar dieses Jahres zur vollstationären Pflege im Pflegeheim in Ludwigshafen.

1 Jahr nach meiner Meningeom OP in 2000 hatte ich kurz nacheinander 3 Grandmal (Epilepsie) die mit Carbamazepin behandelt wurden.
Nach 5 Jahren anfallsfrei habe ich Carbamazepin eigenverantwortlich abgesetzt, ohne dass ich Probleme bekam.
Ich würde sogar sagen die Epilepsie ist bei mir ausgeheilt.
Allgemein kann man sagen, dass es eine gültige Definition von Heilung einer Epilepsie nicht gibt.
Eine kaum angreifbare Definition ist, dass man als geheilt gilt, wenn man seit mindestens 5 Jahren anfallsfrei ist, davon mindestens die letzten Jahre ohne Medikamente.

Meine weiteren Probleme
Gleichzeitig mit der Stuhl und Harninkontinenz bekam ich über Nacht wahnsinnige Schmerzen im Knie und in der Ferse, konnte auch nicht mehr stehen, so dass mich das Heim ins Krankenhaus bringen ließ.
Die Röntgenaufnahmen vom Knie und Fersen brachten keine Erkenntnisse, so dass ich jetzt selbst nach den Ursachen forschen muss oder hat jemand eine Idee was es sei könnte
Lg.
berty

Nun, bei diesen Symptomen sollte Sie ein Neurologe ansehen.
Beinschmerz und Inkontinenz kann ggf. auch durch einen Prozess in der Wirbelsäule entstehen, beispielsweise einen Bandscheibenvorfall.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Mit den Bandscheiben und der Wirbelsäule hatte ich noch nie Probleme
Ich vermute eher eine Nervenentzündung im Knie und Ferse oder evtl. ein Zusammenhang meiner Diabetes 2