Diagnose 9/2018 Glioblastom
Anfang des Jahres kleines Rezidiv entfernt. Danach alles sehr positiv verlaufen. Meine Mutter konnte an die 3 km jeden Tag gehen und war an der frischen Luft.
Seit ca. August starke Rückenschmerzen und OP Versteifung der Wirbel. Danach war das Gehen beschwerlicher, aber möglich. Schmerzmedikation seitdem gut eingestellt.
Vor 3 Wochen letzter Zyklus Chemo.
Seitdem geht es Woche für Woche sichtlich bergab.
Sie ist oft weinerlich und hat Sprachfindungsstörungen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Das kannten wie von den anderen Chemos gar nicht.
Gestern kam es mir so vor als rede ich mit einem Alzheimer erkrankten.
Sie hat einen traurigen Blick und liegt eigentlich nur noch viel,
bis auf die Besuche bei den Ärzten.
Man ist so hilflos in dem Gedanken wie es weiter geht.
Kann es nur ein Tiefpunkt sein oder wird es so weiteer gehen.
Ist jemand aus einer Schweren Phase schon wieder etwas genesen?