Liebe Berlin22,
Du kannst ihm helfen und auch Dir, indem ihr den Weg zusammengeht und beieinander bleibt. Ich weiß, daß klingt vielleicht komisch, weil Du Angst hast, Deine Kraft reicht nicht für die nächste Zeit. Aber wenn Du gehst, und konntest ihm vorher noch einmal SAGEN, daß Du ihn liebst und ihn vermisst, dann ist das für Euch beide traurig, aber auch wichtig.
Glaube mir, ich weiß sehr genau, wovon ich rede.
Und keiner außer Dir trägt diese Last: Die Sorge um die Kinder und den Alltag, die Sorge um Deinen Mann, die Sorge um die Zukunft, die Sorge um Dich! Dein Kopf dreht und dreht, es ist ein Hamsterrad. ABER: Bleibt beieinander und dann könnt ihr es schaffen!. Zusammen!
Er wird nicht mehr wissen, was gewesen ist, vielleicht oder für ihn hoffentlich(!). Aber er wird es spüren, und das ist für ihn und deshalb für Dich so wichtig.
Hört vielleicht zusammen Musik, zusammen schweigen kann so beruhigend sein! Und so viel ausdrücken!
Die nächste Woche wird wieder alles ändern, und trotzdem bleibt alles gleich: Ihr! Alles was ihr braucht!
Und wenn Du nur an seinem Bett sitzt, seid ihr zusammen! Ich saß viele Stunden nur bei meinem Sonnenschein, er schlief, aber wir waren zusammen! Ich war dort bei ihm ruhig, war ich nicht dort, ging es mir nicht gut. Eine innere Unruhe, die auch für meine Kleinen nicht gut war. Sie waren besser bei anderen zum spielen aufgehoben und ich kam "ruhig" für diesen Tag nach Hause. Drei Wochen lang ging das so... Er war im Berliner UKB auf der StokeUnit, so daß es sehr ruhig und angenehm war, ...
LG, die Welle