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Sanne[a]

Ihr Lieben!
Eine entfernte Bekannte von mir ist am 3.4. ganz plötzlich tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Sie war erst 43 Jahre alt. Niemand wußte, weshalb sie gestorben ist.
Sie klagte nur seit Januar über ganz ganz fürchterliche Kopfschmerzen. Sie wurde deshalb orthopädisch behandelt (Massagen), was aber nicht half, sondern die Schmerzen wurden schlimmer.
Kann man so schnell an einem Hirntumor sterben, wenn dieser nicht erkannt wurde?
Wer kann mir die Farge beantworten?
Liebe Grüße
Sanne

Ute[a]

Liebe Sanne,
ja, das kann so sein. Mein Vater - der inzwischen leider verstorben ist -
klagte im März 1999 über enorme Kopfschmerzen. Als meine Mutter
feststellte, dass er mit dem Wagen gegen die Garage gefahren war,
ohne das zu merken, ging sie mit ihm zum Arzt. Festgestellt wurde
ein faustgroßer Hirntumor, der im Mai 1999 operiert wurde. Die Ärzte
sagten damals, hätte man ihn nicht entfernt, wäre er spätestens
vier Wochen später tot gewesen. Wir hatten so wenigstens noch
zweieinhalb Jahre unseren geliebten Menschen. Zum Trost sei
Dir gesagt, dass mein Vater im letzten Jahr sehr abgebaut hat und
der Leidensweg am Ende sehr grauenvoll war. Das ist Deiner
Freundin erspart geblieben.
Ich umarme Dich
Ute

Sanne[a]

Liebe Ute!
Danke für Deine Antwort! Das mit Deinem Vater tut mir sehr leid. Ich glaube, einen Menschen so zu verlieren,tut sehr sehr weh. Wenn man sieht, wie ein ehemals vitaler Mensch abbaut und unendliche Schmerzen leiden muß, und man steht daneben und kann dem geliebten Menschen kaum helfen. Da findet man glaube ich,kaum Trost...
Vielleicht ist meiner Freundin wirklich viel erspart geblieben...wer weiß?
Bis dann alles alles Liebe!
Sanne

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