Catmum
Positive Beispiele für Überleben mit Rezidiven (oder zusätzliche Tipps)
Hallo an alle,
Ich bin eher die Stille Mitleserin, habe mir aber aus dem Forum schon so viele Tipps geholt, dass ich mich diesmal direkt an euch wende.
Mein Mann bekam die ED 2018 mit Astro2-3. Es folgten OP, Bestrahlung und Chemo mit TMZ. Wir hatten lange eine Ruhe 2022 kam dann die Schocknachricht von mehreren Rezidivherden. (vermutet wird Astro 3-4)
Wiederum Chemotherapie mit TMZ, OP wurde ausgeschlossen wegen der zuvielen Stellen und schlecht zugänglich und bestrahlt konnte nur die Stelle am Hirnstamm werden und die auch nur in palliativer dosis.
Dies ging 4 monate gut, die Stellen wurden sichtbar kleiner. und dann dürfte er gegen das Temozolomid resistent geworden sein, weil wieder was gewachsen ist.
Neue strategie mit CCNU und Avastin wurden angefangen. Dies wurde jetzt ein knappes halbes Jahr probiert. Es sind tatsächlich einige Stellen kleiner geworden, aber leider auch manche größer.
Unsere Onkologin gibt uns leider nicht allzuviel Hoffnung, hat die Therapie mit dem Lomustin wieder abgebrochen da man das angeblich bei Progress macht. (die stellen die kleiner wurden genügen dafür nicht).
Da mein Mann einen starken Lebenswillen hat versucht er es jetzt wieder mit dem TMZ. Ich hab das Gefühl bei uns in Wien/Österreich kennt man das CeTeGe Schema nicht und vieles wird abgelehnt, vor allem experimentelle Therapien.
CBD nimmt er jetzt auch seit einem jahr (600mg pro tag)
Habt ihr noch eine Idee was wir probieren könnten?
Oder gibt es positive Beispiele von Langzeitüberlebenden mit Rezidiven?
Unser Sohn ist 7 monate alt und wir sind definitv nicht bereit aufzugeben.
Aber ich merke dass mein Mann müde ist und auch desillusioniert weil nichts 100% anschlägt und ich würde mich dringend über positive nachrichten freuen damit mein mann seinen Sohn aufwachsen sieht.
ich bedanke mich schon mal für euer feedback!