Hallo Stella
schön zu lesen das es dir soweit gut geht. Das ist normal mit den Nähten das die ziehen und schmerzen, denn du bist gerade operiert worden, das braucht seine Zeit, dass Schlimmste hast du geschafft und hinter dir gelassen, jetzt fängt die Genesungszeit an, brauchst Ruhe.
Würde gerne meine Erfahrung schreiben von der Diagnose und Op.
Bei mir wurde am 26.9.2017 ein Meningeom mit den Maßen 5,0 x 4,8 x 0,9 diagnostiziert am rechten vorderen Stirnlappen. Noch in der selben Woche Freitags am 29.9. 2017 musste ich im KH mich bei den Ärzten mit den MRT Bildern vorstellen, die haben die Bilder gesehen und ohne Aufschub wurde ich dann Montags am 2.10.2017 operiert, konnte mich also nicht so darauf vorbereiten, da es sehr schnell mit dem Optermin ging.
Die Operation dauerte insgesamt 10 Stunden die mit Komplikationen verbunden war, hatte 3 Liter Blut verloren und musste Blutpags bekommen.
Danach auf der Intensivstation aufgewacht, konnte mich erinnern und sprechen und alles soweit bewegen. Wurde nur nach dieser Hammer Op nach nur 9 Tagen entlassen.
Nach der Anfangseuphorie habe ich jedoch ein paar Defiziete, wie die linke Seite kann ich nicht voll belasten, meine Augen funktionieren nicht so richtig wie vorher, meine Merkfähigkeit ist noch nicht voll da.
Am Anfang war noch alles gut, doch nach ca. 2 -3 Wochen nach einem Nießer lief mir Flüssigkeit ins Gesicht an die Schläfe und Scheitel, wo die Narbe anfängt, erst ein bisschen und jetzt ist es viel, sodass die rechte Seite an der Schläfe rum dick ist, was mit der Zeit sehr unangenehm ist, da sich die Flüssigkeit, der eine Arzt sagt Liquor und der andere Arzt sagt es
ist ein postoperativer Bluterguß, sich mit bewegt. Es schmerzt auch manchnmal, oder habe das Gefühl als wenn es heiß wird und meine Narbe zwickt und spannt und tut ein wenig weh. Die Ärzte sagen, das dies normal sei kann vorkommen und würde von selber wieder verschwinden, nur braucht es seine Zeit ca. 4-8 Wochen, habe es schon ca. 6 Wochen, also in 2 Wochen sollte es weg sein, habe aber das Gefühl es wird mehr anstatt weniger.
Aber ich glaube es braucht noch länger, es ist auch nicht gefährlich sonst hätten die Ärzte schon reagiert und Maßnahmen ergriffen, haben auch gesagt das es nicht Lebensbedrohlich sei.
Mit dem schlafen ist das auch so ne Sache mit der Flüssigkeit.
Wer das auch so erlebt oder erlebt hat mit der Flüssigkeit im Gesicht, der kann schreiben, wann es bei ihm verschwunden ist, denn das macht einen echt quirre im Kopf.
Die Größte Angst oder Sorge ist, dass ich denke da könnte noch was passieren, Anfälle oder so, dass macht mir auch ein bisschen Sorge.
Ansonsten bin ich glücklich das die Op trotz jetziger Defiziete die auch wieder normal werden so gut verlaufen ist und die Operateure eine wirklich klasse Arbeit geleistet haben.
So genug geschrieben, eins noch wenn einer soetwas hat, würde ich immer sagen eine Op machen lassen, mein Meningeom wurde restlos entfernt und wurde WHO l eingestuft und gutartig.
Liebe Grüße Macuto
P. S. War auch vom 26.10.2017 bis 30.11.2017 in einer stationären Reha.