Guten Tag, wie alle von euch suche auch ich hier Antworten auf meine Fragen...in diesem Fall als Angehörige. Bei meiner Mutter (83 J.) wurde vor 14 Tage die Diagnose Meningeom gestellt; 5 Tage später wurde sie bereits operiert und nach 8 Tage Intensivmedizinischer Betreuung (nach Einblutung u. Krampfanfällen) erfolgte jetzt endlich die Verlegung auf die normale Station verbunden mit der Hoffnung, dass es vorwärts geht.
Am Tag 8 nach der OP darf man sicher nicht zuviel erwarten, aber ich persönlich bin erschrocken über ihren Zustand: massive Sprachstörungen/ Wortfindungsschwierigkeiten, kognitive Einschränkungen und eine sehr beeinträchtigte rechte Körperseite (z. B. Lähmung des ganzen Arms). Zum derzeitgen Zeitpunkt ist im Anschluss des stationären Aufenthalts eine 4-wöchige Reha geplant...
Natürlich kann hier keiner eine Prognose stellen, aber gibt es Hoffnung auf eine Besserung auch in diesem Alter? Geduld zu haben ist ohnehin nicht einfach, erst Recht nicht, wenn man das Gefühlt hat, dass da nicht mehr so viel Zeit ist...