Hallo Ihr Lieben,
Ich habe eine Frage und etwas zum Jammern. Seit der Op habe ich eine sensorische Hemi vom Fuß bis zum Becken. Sie ging auch mal höher aber mit viel Übung und Strom hat es sich gut zurück geschraubte.
Nun zu meinen letzten stürmischen Wochen. MRT war Anfang Februar, da war alles sauber und artig ruhig. Wenige Wochen später fing die defekte Seite aber an verrückt zu spielen. Ameisen laufen, Hyper sensibel aber immer an anderen Stellen. Ich besorgte mir vorsorglich schon einen Termin zum zwischen Mrt.
Nachdem die Taubheit jedoch wieder bis zum Schulterblatt hochging fragte ich meine Lieblingskrankenscgwester um Rat und so hatte ich vor zwei Wochen ein MRT.
Diagnose: Tumor ruhig aber eine Post-zooster-neuralgie (Spätfolge einer Gürtelrose vom Januar). Ich dacht mir, na gut fängst du halt von vorne an mit Training, wenigstens ist es nicht El Tumor.
Vorgestern Morgen werde ich wach, linke Gesichtshälfte zum Teil gelähmt. Wieder in die Klinik, Verdacht auf Schlaganfall. Gott sei dank hat es sich nicht bestätigt, das CT war sauber. Dafür gab es eine ... nein eigentlich 3 lumbalpunktionen (zwei Versuche gingen leider daneben) und die Diagnose idiophatische Fazialisparese.
Langsam fühle ich mich von meinem Gehirn wirklich gemobbt. Rechts klumpt der Fuß, ob der BH richtig sitzt Merk ich nun auch nicht mehr immer und nun Grinse ich noch wie ein ... naja schief halt .... bei allem Glück das der Tumor lieb ist, es nervt ein bisschen. Und das musste ich mal los werden.
Nun zur Frage: zur Behandung der Parese hab ich wie üblich eine prednisolon Therapie für 10 Tage bekommen. 25mg morgens und abends oder 50 nur morgens. Ich soll es nach 10 Tagen einfach wieder absetzen. Ich hab extra gefragt ob man es nicht ausschleichen muss. Es hieß nein, im Brief steht auch „einfach absetzen“ ich kenn mich bisher nur mit Dexamethason aus .... jemand Erfahrung von euch damit?
Lg Cathi