
Anja[a]
Bald eine Milliarde GSM-Nutzer
Für den Mobilfunkstandard GSM steht die historische Marke von einer Milliarde Nutzer ins Haus. Mit über 970 Millionen Anwendern Ende Dezember und durchschnittlich 15 Millionen neuen Nutzern pro Monat erwartet die GSM Association -- die weltweite Industrievereinigung der GSM-Betreiber --, dieses Ziel zu erreichen. Im Jahr 2003 allein sind 180,3 Millionen neue GSM-Benutzer hinzugekommmen. Das macht einen Anteil von 80 Prozent der insgesamt weltweit 226,9 Millionen neu angeschlossenen Handy-Nutzer aus.
In zwei aufeinander folgenden Jahren hat GSM laut der Industrievereinigung jeweils jährlich so viele neue Kunden hinzugewonnen, wie die zweiterfolgreichste Mobilfunktechnik (CDMA), die vor allem in den USA und Teilen Asiens verbreitet ist, insgesamt zum Jahresende vorweisen konnte. Mit dem Standard CDMA telefonierten Ende 2003 insgesamt 181 Millionen Handy-User. Vor allem der asiatisch-pazifische Raum trieb das GSM-Wachstum an, 70 Millionen neue Nutzer sind dort im Lauf des Jahres nach der Statistik der GSM Association hinzugekommen. China ist der größte Mobilfunkmarkt der Welt: Die beiden chinesischen GSM-Betreiber gewannen 42,8 Millionen Neukunden hinzu -- 21% mehr als das Wachstum für CDMA auf der ganzen Welt.
Aus Europa kamen 42 Millionen neue Nutzer, wobei ein besonders starkes Wachstum in Mittel- und Osteuropa zu verzeichnen war. Durch die russischen Mitglieder der GSM Association kamen 16 Millionen, in Indien und Nordamerika je 10 Millionen, in Afrika und der arabischen Welt je über 9 Millionen neue User hinzu. (rro/c´t)
Re: Eine Mrd Hirntumore in 20 Jahren.
Hallo!
Wenn Mobiltelefone so krebserregend wären, dann hätten wir doch schon
längst eine riesige Anzahl von Fällen. Selbst, wenn wir uns noch im
ansteigenden Teil einer Gauss´schen Kurve befinden, bei einem Sample
von jetzt schon 1 Mrd. Menschen und einer Anlaufzeit von 10+ Jahren
seit "Mensch Nr. 1" würde jede wirklich böse Erkrankung schon längst
die Krankenhäuser füllen und die statistischen Alarmglocken schlagen.
Daher sollte man sich um das Mobiltelefunk-Thema wohl viel, viel
weniger Sorgen machen als um Rauchen, Alkoholüberkonsum,
Bewegungsmangel, falsche Ernährung/Übergewicht.
Cheers,
Henrik
Henrik Klagges (28. Januar 2004 11:51)