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Das Biotechunternehmen Basilea hat mit seinem neuartigen Onkologie-Medikamentenkandidaten einen ersten Patienten behandelt.
03.01.2018

Basilea hat im Rahmen einer Open-Label-Dosiseskalationsstudie der klinischen Phase 1 mit BAL101553 einen ersten Patienten behandelt. In der Studie wird die Sicherheit und Verträglichkeit der oralen Darreichungsform von Basileas neuartigem Onkologie-Medikamentenkandidaten in Kombination mit einer Standard-Strahlentherapie bei Patienten mit neu diagnostiziertem Glioblastom untersucht, teilt Basilea am Mittwoch mit.

Die an der Studie teilnehmenden Patienten sprechen aufgrund eines unmethylierten MGMT-Promotors weniger gut auf eine Standard-Chemotherapie mit Temozolomid an. Durchgeführt werde die Studie in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Adult Brain Tumor Consortium (ABTC), das vom US-amerikanischen National Cancer Institute (NCI) finanziert wird. Mit der Koordination der Studie ist die Johns Hopkins University School of Medicine betraut.

Basilea führt bereits zwei weitere klinische Open-Label-Phase-1/2a-Studien mit BAL101553 durch. Diese untersuchen unterschiedliche Dosierungsschemata bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren. In der einen Studie wird die wöchentliche Gabe des Wirkstoffs als 48-stündige kontinuierliche Infusion, in der anderen Studie dessen einmal tägliche orale Gabe erprobt.

(AWP)

Grünes Haus

Klingt alles sehr interessant,wird ja an neuen und fortgeschrittenen Tumoren geforscht,und gibt wieder ein bißchen Hoffnung mehr..

Prof. Mursch

Leider gibt dies ersteinmal den Aktionären Hoffnung, denn das ist der Zweck der Veröffentlichung....

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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