Dankeschön MWU für deinen Link. ^^
Irgendwie bekomme ich dabei ein merkwürdiges Gefühl, denn normaler Weise hat man ja mal gelernt, dass man möglichst keine Luft in die Blutbahnen bekommen sollte, wegen der Emboliegefahr. Besteht diese Gefahr auf Grund der Winzigkeit der Luftbläschen nicht?
Ach ja... und scheinbar steht da noch das endgültige Ergebnis der Befunde aus. Merkwürdig, dass man darauf nicht wartete, ehe man diesen Bericht veröffentlicht.
Zumindest stand das ja so in diesem Bericht:
[Z]Zwölf Stunden nach der Prozedur schlossen sich die kleinen Löcher wieder. Die Patientin wurde im Anschluss operiert. Die Ärzte entfernten einen Teil des Tumors sowie umliegendes Gewebe und schickten es ins Labor. Sie wollen wissen, wie viel besser das Medikament die Areale erreicht hat, deren Blutgefäße mittels Ultraschall geöffnet worden waren. Der Befund steht momentan noch aus.[Z]
Nun gut, ich kann und mag nicht diesen Bericht herunterreden, dazu fehlen mir sämtliche Hintergründe, Kenntnisse etc., aber gut zu wissen ist es auf jeden Fall, dass man endlich nachweislich in der Lage ist, die Blut-Hirnschranke damit zu überwinden und Wege scheinbar für die Medikamentengabe zu eröffnen. Schade, dass dazu noch keine Risiken benannt wuden, denn so ganz ohne ist das bestimmt auch nicht.
Wenn ich meinen Text nochmal so durchlese, dann klingt der irgendwie skeptischer, als er gemeint ist, aber ich hinterfrage halt gerne - gerade wenn es ein so enorm wichtiges Thema ist.
Danke an dich und LG Andrea