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MWU

Hallo zusammen,

wieder ein Grund, die Hoffnung nie zu verlieren!

Quelle: Die Welt

http://www.welt.de/gesundheit/article148667835/Aerzte-durchbrechen-erstmals-Blut-Hirn-Schranke.html

Liebe Grüße aus Hamm (Westf.)

MWU

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Meine Diagnose:
Glioblastom links occipital (C79.3)
MGMT-Status nicht methyliert
Operation erfolgte am 22.04.2014, der Tumor konnte vollständig entfernt werden, es folgte Strahlentherapie mit Temozolomid-Therapie.
Chemotherapie 6 Zyklen beendet
Akuell keine Therapie.
Sämtliche MRT Aufnahmen bis jetzt ohne Befund.
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MWU

Hallo zusammen,

das Thema wurde auch im Radio WDR5 behandelt und kann dort als Podcast heruntergeladen werden.

http://www1.wdr.de/radio/podcasts/wdr5/leonardo302.html

Liebe Grüße aus Hamm (Westf.)

MWU

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Meine Diagnose:
Glioblastom links occipital (C79.3)
MGMT-Status nicht methyliert
Operation erfolgte am 22.04.2014, der Tumor konnte vollständig entfernt werden, es folgte Strahlentherapie mit Temozolomid-Therapie.
Chemotherapie 6 Zyklen beendet
Akuell keine Therapie.
Sämtliche MRT Aufnahmen bis jetzt ohne Befund.
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Andrea 1

Dankeschön MWU für deinen Link. ^^
Irgendwie bekomme ich dabei ein merkwürdiges Gefühl, denn normaler Weise hat man ja mal gelernt, dass man möglichst keine Luft in die Blutbahnen bekommen sollte, wegen der Emboliegefahr. Besteht diese Gefahr auf Grund der Winzigkeit der Luftbläschen nicht?

Ach ja... und scheinbar steht da noch das endgültige Ergebnis der Befunde aus. Merkwürdig, dass man darauf nicht wartete, ehe man diesen Bericht veröffentlicht.

Zumindest stand das ja so in diesem Bericht:

[Z]Zwölf Stunden nach der Prozedur schlossen sich die kleinen Löcher wieder. Die Patientin wurde im Anschluss operiert. Die Ärzte entfernten einen Teil des Tumors sowie umliegendes Gewebe und schickten es ins Labor. Sie wollen wissen, wie viel besser das Medikament die Areale erreicht hat, deren Blutgefäße mittels Ultraschall geöffnet worden waren. Der Befund steht momentan noch aus.[Z]
Nun gut, ich kann und mag nicht diesen Bericht herunterreden, dazu fehlen mir sämtliche Hintergründe, Kenntnisse etc., aber gut zu wissen ist es auf jeden Fall, dass man endlich nachweislich in der Lage ist, die Blut-Hirnschranke damit zu überwinden und Wege scheinbar für die Medikamentengabe zu eröffnen. Schade, dass dazu noch keine Risiken benannt wuden, denn so ganz ohne ist das bestimmt auch nicht.

Wenn ich meinen Text nochmal so durchlese, dann klingt der irgendwie skeptischer, als er gemeint ist, aber ich hinterfrage halt gerne - gerade wenn es ein so enorm wichtiges Thema ist.
Danke an dich und LG Andrea

Andrea 1

Uih, dankeschön, für den zweiten Link. Da muss ich mal schauen, ob es dort mehr oder weitere Erklärungen dazu gibt.
Ich bin ein bisschen langsam mit meiner Antwort, weshalb ich das erst jetzt gelesen hab.
...nochmal LG... ^^

Kopf hoch

Hallo zusammen,
auf anderem Wege erreichte mich bereits dieser Artikel. Zunächst tat ich ihn ab. Es gibt ja bereits eine Vielzahl von Zytostatika, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und bei Hirntumoren zum Einsatz kommen (bspw. Temozolomid).

Zum weiteren Recherchieren haben mich die Ausführungen von Prof. Dr. Wick in dem Artikel selbst angeregt. Er verweist aber auch auf die (molekular-)biologischen Herausforderungen bei der Therapie von Hirntumoren.

Ggf. ermöglicht die Ultraschalltechnik tatsächlich neue Therapieformen (z. B. Einsatz von größer-molekularen Substanzen). Warten wir ab, was sich zu diesem Thema in den kommenden Monaten ergibt. Ich werde es zumindest intensiv beobachten. Vielleicht gibt es in Kürze auch eine klinische Studie der NOA. Prof. Dr. Wick ist ja schon am Thema!

Also weiterhin!
Kopf hoch

martin30

Viele (große) Moleküle müssen aktiv durch die Blut-Hirn-Schranke transportiert werden. (Und fallen als Therapeutikum aus, wenn es keinen Transporter gibt)

Das ist schon ein gehöriger Fortschritt.

Theoretisch könnte man alles, was man z.B. in Tumor injizieren musste,
nun mehrmalig und per Infusion geben. Inklusive Makromoleküle, Viren,
Metallpartikel, radioaktive Stoffe, Antikörper, und noch vieles mehr.

Da fällt eine große Hürde weg.

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