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Karen[a]

20.01.06 Focus-online

Mobiltelefone erhöhen nicht die Gefahr, an einem Hirntumor zu erkranken. Das hat eine große britische Studie jetzt bestätigt.

Britische Mediziner unter der Leitung von Patricia McKinney von der Universität in Leeds untersuchten in einer der bisher größten Studien den Zusammenhang zwischen Handys und einem häufig auftretenden Hirntumor, dem so genannter Gliom. Die Untersuchung kam zu dem Schluss, dass Handystrahlen als Risikofaktoren für diese Hirntumore ausscheiden. Die Ergebnisse erscheinen im "British Medical Journal".

Die Forscher befragten 966 britische Patienten, bei denen ein Hirntumor aus der Gruppe der Gliome diagnostiziert worden war. Diese Daten verglichen die Mediziner mit denen einer 1716 Personen starken Kontrollgruppe.

Handystrahlen unter Verdacht

Gliome entstehen durch eine Wucherung bestimmter Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit Nährstoffen versorgen und elektrisch voneinander isolieren. Die Ursachen für die Entartung sind noch unverstanden und die Überlebenschancen sind meist gering.

Da die elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen immer wieder als Risikofaktor für Hirntumore ins Gespräch gebracht wird, befragten die Forscher die krebskranken Probanden zu ihrem Umgang mit dem Handy: wann sie mit der Benutzung von Mobiltelefonen begonnen hatten, wie oft sie mit dem Handy telefonieren und welches Ohr sie dafür bevorzugen. Der Vergleich mit den Angaben der gesunden Kontrollpersonen ließ keinen Zusammenhang zwischen Handystrahlen und Tumorrisiko erkennen.

Studie erfasste viele Langzeitnutzer

Die Forscher geben damit Entwarnung fürs mobile Telefonieren als Risikofaktor für Hirntumore vom Gliom-Typ und für den beobachteten Nutzungszeitraum von etwas über zehn Jahren. Damit stimmen sie mit früheren Erkenntnissen überein. Allerdings konnte kaum eine Studie vorher auf so viele Probanden zurückgreifen. Sie erfasste nicht nur zahlreiche Krebspatienten, sondern auch besonders viele Langzeitnutzer.

Mobsey

Deutsch (Englisch unter): Das ist eine interessante Studie, noch andere Studien conlict, auch innerhalb der Studienergebnisse Bericht. Zum Beispiel sind die Ergebnisse der weltweit größten Studie der Gehirn-Krebs und Mobiltelefonen (der Interphone-Studie) berichtet, keine Gefahr für Handy-Nutzer, aber zur gleichen Zeit auch im Appendix dieser Studie berichtet, dass schwere Benutzer (eine halbe Stunde pro Tag im Durchschnitt) hatte die doppelte Geschwindigkeit von Gliom Hirntumor!

Die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2011 sah alle Beweise (aus Studienjahre) und eine Warnung, dass Handy-Nutzer sollten vorsichtig sein und nehmen Sie Sicherheits precautions.This wichtige Pressemitteilung "Pressemitteilung 208" ist auf der Homepage hier: http: / /www.mobilesafety.com.au/

Während die Gehirnkrebs Inzidenzraten sind niedrig, es immer noch tötet so viele Menschen, und alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden sollten.

English: This is an interesting study, yet other studies conlict, even within the study results report. For example, the results of the worlds largest study of brain cancer and mobile phones (the interphone study) reported no danger for phone users but at the same time it also reported in the apendix of that study that heavy users (half an hour a day on average) had double the rate of glioma brain tumour!

The World Health Organisation in 2011 looked at all the evidence (from years of studies) and issued a warning that phone users should be careful and take safety precautions.This important press release "press release 208" is on the homepage here: http://www.mobilesafety.com.au/

While the brain cancer incidence rates are low, it still kills so many people and all safety measures should be taken.

Weihnacht.

Die Mobilfunk-Branche investiert grosse Budgets in solche Studien. Das Studien-Design geht von einem Ergebnis aus, dass sich hervorragend für professionelle PR-Kampagnen eignen soll - wie diesen Spiegel-Beitrag.

Gäbe es ein echtes Interesse auf der Gegenseite, liessen sich hierfür sicher auch Budgets finden, Studien entwicklen und PR machen ...

Nur so zum Nachdenken.
Weihnacht.

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