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Thema: Presse: Kopfschmerz ist nicht gleich Hirntumor

Presse: Kopfschmerz ist nicht gleich Hirntumor
Tina[a]
08.12.2005 10:12:48
BKK 06.12. 11:41

Kälte, Wind und Kopfschmerzen

Mit dem Einzug der winterlichen Jahreszeit klagen viele Menschen nicht nur über Kälte und unangenehmes Wetter, sondern auch über Kopfschmerzen. Ursache hierfür kann natürlich im Einzelfall übertriebener Genuss vorweihnachtlichen Glühweins sein, meist ist es jedoch die Kälte.

Kalter Wind kann Kopfschmerzen hervorrufen. Durch den Kältereiz ziehen sich die dünnen Muskeln auf der Schädeldecke zusammen und verursachen die Schmerzbeschwerden. Wärme und vorsichtige Massage kann helfen, die Verkrampfung der Kopfmuskulatur zu lockern. Vorbeugende Wirkung haben natürlich warme Mützen und andere Kopfbedeckungen. Kopfschmerzen werden aber nicht nur direkt durch Kälte ausgelöst - auch indirekt als Begleitsymptom einer Erkältung treten Kopfschmerzen häufig auf. So ist zum Beispiel der Husten-Kopfschmerz ein medizinisch bekanntes Phänomen, das in der kalten Jahreszeit in vielen Arztpraxen anzutreffen ist.

Menschen, die auf Kälte mit Kopfschmerzen reagieren, tun gut daran, starke Temperaturschwankungen zu meiden. Meist sind die Kälte bedingten Schmerzbeschwerden nur von kurzer Dauer. Halten sie aber länger an, sind die Betroffenen oft beunruhigt und fürchten eine ernstzunehmende Erkrankung, etwa einen Hirntumor. Der Besuch eines Arztes ist dann unvermeidlich. Zur Behandlung des typischen Kältekopfschmerzes ist die Einnahme rezeptfreier Schmerzmittel aus der Apotheke durchaus angezeigt, um eine schnelle Schmerzlinderung zu erzielen. Außerdem ist es ratsam, die Verschlimmerung der Schmerzbeschwerden so früh wie möglich zu stoppen, damit der Schmerz sich nicht steigert und letztendlich dann schwieriger zu bekämpfen ist.
Tina[a]
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