Thema: Presse: Nach Tod der Frau sorgt Vater für drei Kinder
Presse: Nach Tod der Frau sorgt Vater für drei Kinder
Jörg[a]
18.12.2005 13:32:08
Nach Tod der Frau sorgt Vater für drei Kinder
Ein Gehirntumor ließ eine junge Mutter vier Jahre lang leiden. Bis sie heuer im Herbst gestorben ist. Zurück bleibt ihr Mann, der nun für die drei kleinen Kinder zu sorgen hat.
Ein neues Haus hat die Familie gebaut, damals noch mit zwei Kindern. Dann kommt die Gewissheit: Marianne K. leidet an einem bösartigen Gehirntumor. Die erste Chemotherapie gleich nach der Operation ist erfolgreich.
Dennoch folgen vier lange Jahre, in denen die Frau leiden muss. Ihr Mann Erich K. pflegt sie aufopfernd zu Hause. Er arbeitet selbstständig und kann in dieser Zeit seinem Beruf nur eingeschränkt nachgehen. "Unsere Kinder haben meine Frau nur krank erlebt", sagt Erich K. Dennoch hat er die Hoffnung lange nicht aufgegeben.
Kind trotz Tumor
Marianne K. wird zum dritten Mal schwanger und entschließt sich trotz allen Warnungen, das Kind auszutragen. Es kommt völlig gesund zur Welt. Doch Marianne K. verliert nach einer weiteren Chemotherapie im Herbst den Kampf gegen den heimtückischen Tumor.
"Die Kinder reden oft von ihrer Mama, die jetzt im Himmel ist", so Erich K. Er ist fest im Glauben verwurzelt, der ihm Halt gibt. Aber: "Es bleibt nicht einmal Zeit, Trauerarbeit zu leisten", sagt er traurig.
Kommendes Jahr will er mit den drei Kindern, für die er nun alleine sorgen muss, ins neue Haus einziehen. Wenn er es schafft, bis dahin alles Nötige fertig zu machen. Die Wohnung, in der die Familie jetzt wohnt, ist nicht vollständig beheizbar. Die Wände des Schlafzimmers sind von Schimmel befallen.
OÖN vom 17.12.2005
Ein Gehirntumor ließ eine junge Mutter vier Jahre lang leiden. Bis sie heuer im Herbst gestorben ist. Zurück bleibt ihr Mann, der nun für die drei kleinen Kinder zu sorgen hat.
Ein neues Haus hat die Familie gebaut, damals noch mit zwei Kindern. Dann kommt die Gewissheit: Marianne K. leidet an einem bösartigen Gehirntumor. Die erste Chemotherapie gleich nach der Operation ist erfolgreich.
Dennoch folgen vier lange Jahre, in denen die Frau leiden muss. Ihr Mann Erich K. pflegt sie aufopfernd zu Hause. Er arbeitet selbstständig und kann in dieser Zeit seinem Beruf nur eingeschränkt nachgehen. "Unsere Kinder haben meine Frau nur krank erlebt", sagt Erich K. Dennoch hat er die Hoffnung lange nicht aufgegeben.
Kind trotz Tumor
Marianne K. wird zum dritten Mal schwanger und entschließt sich trotz allen Warnungen, das Kind auszutragen. Es kommt völlig gesund zur Welt. Doch Marianne K. verliert nach einer weiteren Chemotherapie im Herbst den Kampf gegen den heimtückischen Tumor.
"Die Kinder reden oft von ihrer Mama, die jetzt im Himmel ist", so Erich K. Er ist fest im Glauben verwurzelt, der ihm Halt gibt. Aber: "Es bleibt nicht einmal Zeit, Trauerarbeit zu leisten", sagt er traurig.
Kommendes Jahr will er mit den drei Kindern, für die er nun alleine sorgen muss, ins neue Haus einziehen. Wenn er es schafft, bis dahin alles Nötige fertig zu machen. Die Wohnung, in der die Familie jetzt wohnt, ist nicht vollständig beheizbar. Die Wände des Schlafzimmers sind von Schimmel befallen.
OÖN vom 17.12.2005
Jörg[a]
