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New York (dpa) - Den Anziehungskräften eines Kernspintomographen ist ein sechsjähriger Bub bei New York zum Opfer gefallen. Das Tage zuvor an einem Hirntumor operierte Kind wurde in der Röhre des Aufnahmegerätes von einem Sauerstoffkanister getroffen, den das Gerät an sich gesogen hatte. Magnetische Kräfte zogen den Kanister in die Röhre, in der der Bub lag. Er erlitt einen Schädelbruch und schwere Hirnverletzungen, die ihm das Leben kosteten.