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Deubi

Hallo,

ich plane gerade ein Implantat im Kiefer als Zahnersatz.
Bei dem Gespräch mit dem Arzt erwähnte ich, dass ich bereits Titan im Kopf habe, so dass ich auch mit einem Titan-Implantat einverstanden wäre.

Eine Freundin merkte zu dem Thema an, dass sich bei drei ihr bekannten Personen, die vor über 10 Jahren Titan implantiert bekommen haben, der umliegende Knochen zurückgebildet hätte.

Völlig irritiert suchte ich im Internet nach Problemen mit Titan im Körper und fand einige Informationen.
15% aller Menschen mit Titan im Körper entwickelten eine Unverträglichkeit bzw. ungewünschte Reaktionen.
Diese äußert sich u.a. mit Entzündungen, Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Zuckungen in den Beinen, Herz-Kreislaufproblemen, Magen-Darm-Probleme, Rheuma, Knochenabbau, ...

Viele von uns Hirntumorpatienten haben Titan-Befestigungen am Schädelknochen.

Haben euch die Ärzte über mögliche Risiken- und Nebenwirkungen aufgeklärt?
Hat sich jemand von euch nachträglich die Titanbefestigungen wieder ausbauen lassen?
Welche (negativen) Erfahrungen könnt ihr dem Titan zuordnen?

Ich weiß, dass viele im Forum dieses als Luxus-Problem ansehen.
Mich würden trotzdem eure Erfahrungen interessieren.
LG
Deubi

KaSy

Liebe Deubi,
Durch einen Bluttest (Titan-Stimulationstest) und einen Abstrich der Mundschleimhaut („genetisch bedingte allgemeine Entzündungsneigung“) kann getestet werden, ob bei jemandem durch Titan Entzündungen hervorgerufen werden. Darum solltest Du Deinen Zahnarzt bitten, bevor er ein Implantat aus Titan als Zahnersatz für Dich herstellt. Sollte dieser Test zeigen, dass Du diese genetische Disposition hast, darf er kein Titan verwenden.

Das Titan würde sich im Laufe der Jahre in der Umgebung des Implantats verteilen, dort anreichern und auf diese Weise könnte es bei den Bekannten Deiner Freundin zu der Knochenrückbildung gekommen sein. Andererseits ist es auch möglich, dass sich der Kieferknochen altersbedingt zurückgebildet hat.

Die Alternative ist Keramik als Zahnersatz. Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, muss man bei einem Zahnersatz aus Titan drei Monate auf die Abheilung der Wunde des extrahierten Zahnes warten, bis die endgültige Versorgung mit dem Titanimplantat erfolgen kann.

Beim Einsatz eines Zahnersatzes aus Keramik kann das sofort erfolgen und der Knochen "verbindet" sich recht schnell mit dem Keramik-Zahnersatz.


Ich habe im Kopf seit 1999 Titanklammern und seit 2016 auch noch Titanschräubchen, die mir nie Probleme bereitet haben.
Aufgeklärt wurde ich über mögliche Folgen nicht.
Ich nehme an, dass diese Unverträglichkeiten noch nicht sehr lange bekannt sind und vielleicht erst durch die langjährigen Beobachtungen bei Titan-Zahnersatz-Patienten entdeckt wurden.
Hätte es andere Möglichkeiten zum Befestigen der Knochen im Kopf gegeben?
Ich weiß es nicht.
Aber ich denke ein wenig an unser Forummitglied "lunetta", bei der hoffentlich nicht diese "genetisch bedingte allgemeine Entzündungsneigung bei/gegen Titan“ vorliegt.

Vielleicht ist es auch anders, wenn Titan im Mund als Zahnersatz verwendet wird, denn das Zahnfleisch ist besonders gut durchblutet und außerdem spielt die aufgenommene und zerkaute Nahrung eine Rolle. Alles geht untereinander Verbindungen ein und geht direkt in den Blut- und Lymph-Kreislauf und erreicht alle anderen Organe.

Das Titan hat aber wohl auch, wenn es bei der Operation von Knochenbrüchen verwendet wurde, bei einigen Patienten Folgeschäden verursacht.

Ich jedenfalls habe mit dem Titan keine Probleme.
Vielleicht melden sich ja andere mit ihren Erfahrungen.

Für Deine Zahnimplantat-Aktion wünsche ich Dir gutes Gelingen mit einem "verträglichen Material"!
KaSy

Deubi

KaSy, danke für die guten Wünsche.

Den Test werde ich anvisieren.
Ich ahne aber schon, dass ich zu den 15% gehören werde, da mein Körper zu Entzündungen und Allergien neigt.
Bei meinem Zahnimplantat kann ich noch vom Titan Abstand nehmen.
Es bleibt aber noch das Implantat von der Hirntumor-OP, mit dem ich leben muss.
Über weitere Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.
LG
Deubi

lunetta

Hallo Deubi!

Ich habe ein relativ großes Titanmeshimplantat mit 12x 12 cm, weil mein Knochendeckel wegen einer Wundheilungsstörung entfernt werden mußte - nur 5 Wochen nach meiner Erst OP war der Knochendeckel nekrotisiert.

Ich wurde nicht darüber aufgeklärt, dass ich dieses Titanimplantat nicht vertragen könnte - es war eine Not.OP, und ich habe die OP Einwilligung ganz schnell unterschrieben, kurz bevor ich in den OP kam, keine Ahnung ob da was von eventuellen Unverträglichkeiten stand.

Ich habe auch nach dieser OP eine Wundjeilungsstörung, muß alle 3 Tage zur Wundkontrolle in die NC und die Naht ist nach nun mehr als 8 Wochen noch immer nicht verheilt.

Ich hatte nach der Erst Op überhaupt keine Schmerzen, erst jetzt seit ich dieses Titan im Kopf habe, ich kann nicht mehr auf dieser Seite liegen, konnte ich vorher schon, trotz Erstnarbe, und ich spüre die Platte täglich durch Schmerzen.

Aber es gab damals keine Alternative, man hätte meine Schädelknochenöffnung nur offen lassen können, ich hätte monatelang so eine Art Schutzhelm tragen müssen, und dann nach ein paar Monate einen Knochenersatz einsetzen lassen müssen.

Bei mir ging das mit der Not OP aber so schnell, dass ich weder Zeit zum Nachdenken noch zum Recherchieren hatte.

Als ich meinen NC letztens darauf ansprach ob ich eventuell dieses Titanmesh nicht vertrage, weil die Wunde wieder nicht zuheilen will, meinte er nur, Titan sei dzt. das am verträglichste Material zur Deckung der Öffnung, da käme keine Schädelplastik mit.

Und dass Titan auch eine Art antibakterielle Wirkung hätte.

Ich weiß nicht was noch auf mich zu kommen wird, was sich im Laufe der Jahre für Nebenwirkungen ergeben könnten, mache mir darüber aber jetzt auch keine Gedanken machen und hoffen dass meine Wunde endlich heilt und dann keine großen Probleme mehr auftreten werden.

Sonst bleibt einem eh nur es wieder entfernen zu lassen...

Das sind meine Erfahrungen damit...

GLG

KaSy

Mal zwischendurch ...

Liebe Lunetta,
vielleicht solltest Du irgendwann über diese Tintanverträglichkeitstests nachdenken.
Falls Deine Probleme nicht enden sollten, gibt es für den Knochenersatz mit Palacos und PEEK auch geeignete Materialien, die den Neurochirurgen bekannt sind.

(Ich hatte von 1995-1999 Palacos, von 1999-2016 einen zweiten Knochenersatz aus Palacos, war dann 5 Monate ohne Knochenersatz (ohne Helm!) und habe seit 04/2017 eine vorgefertigte Plastik aus PEEK.

KaSy

lunetta

Ich werde das am Dienstag bei der nächsten Wundkontrolle mal ansprechen.

Habe im Netz etwas recherchiert, diese Tests werden, glaube ich, nur in Berlin ausgewertet, keine Ahnung ob das bei uns in Österreich geläufig ist.

Und Titan MUSS nicht zwangsläufig nach Knochenbrüchen entfernt werden - man kann es machen, muß aber nicht.

Und dieses Titanmesh wird ja auch bei Gesichtsfrakturen, bei schweren Gesichtsverletzungen eingesetzt, z.b. Jochbeinfrakturen, und dann nicht mehr entfernt. Diese Netzstruktur verwächst ja sozusagen mit dem Knochen bzw. wird durchwachsen, und sorgt so für die notwendige Stabilität.

Und Infektionen kann es bei palacos und peek auch geben....

GLG

der Meister

Hallo zusammen,
über eine Titanunverträglichkeit höre ich heute zum ersten mal.
Nächste Woche habe ich einen Termin (MRT Nachbesprechung) beim Neurologen und da werde ich das Thema ansprechen.
Das Thema macht mich neugierig.
Ich hoffe, es bleibt mir ärger erspart.
Ich habe Titanklammern und -Schrauben im Kopf, eine eventuelle Unverträglichkeit wäre nicht gut und da möchte ich schon informiert sein.
Seit 01.01.2020 habe ich einen neuen Neurologen, er kommt von rechts der Isar und soll sehr kompetent sein.
Ich werde berichten.


Gruß Klaus

Lissie 38

Gegen Titan kann man sehr allergisch sein! Vorher unbedingt prüfen

Prof. Mursch

Titanunverträglichkeit ist, wenn überhaupt existent, extrem selten. Wenn es nicht heilt, steckt viel wahrscheinlicher eine Infektion dahinter.
Wir verwenden Plättchen und Schrauben hunderte Male im Jahr.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

der Meister

Herr Prof. Dr. Mursch,
das beruhigt ja schon mal.
Danke für die Auskunft.


Gruß Klaus

lunetta

Lieber Herr Prof. Dr. Mursch!

Wie sehen Sie die Verwendung des Titanmesh, das ja bei mir nach der Knochendeckelentfernung zur Deckung verwendet wurde?

Da wurde doch eine recht große Netzplatte von 12x 12 cm verschraubt, ebenfalls mit Titanplättchen und Schrauben.

Da meine Naht nicht heilen will - bei mir aber angeblich keine Infektion vorhanden wäre, sondern nur die Nahthaut so extrem dünn wäre, dass sie immer wieder oberflächlich aufbricht und dann leicht blutet oder näßt, mache ich mir schon so meine Gedanken.

Auch habe ich fast täglich Schmerzen im OP - Gebiet, was ich nach der Erst-OP gar nicht hatte.

Dauert da die Einheilung so eines Mesh einfach länger als beim eigenen Knochendeckel, oder haben Patienten mit so einem Titanmesh generell mehr Probleme?

Mein NC meint es gäbe keine Titanunverträglichkeit und sie würden das hundertfach in Köpfe einbauen, und es gäbe nie Probleme damit.
Er hätte noch nie von Unverträglichkeiten gehört.

Bin alle 3 Tage zur Wundkontrolle, und jedesmal sind andere NC in der Ambulanz eingeteilt, und alle sagen unisono, dass KEINE Infektion vorliegt, bei mir nur die Heilung länger dauert, da eine Zweit-OP an derselben Naht, eine noch dünnere Haut macht und man noch empfindlicher ist.
Das alles hätte aber nichts mit dem Titanmesh zu tun...

Danke schon im voraus für Ihre Antwort!

GLG

Prof. Mursch

Verzeihen Sie, aber was soll ich antworten, ohne irgendetwas zu sehen?
Titan Netze kann man nehmen. Warum es nicht heilt, ist individuell und leider nicht im Internet zu beantworten.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

lunetta

Herr Prof. entschuldigen Sie, ich wollte eigentlich nur Ihre prinzipielle Meinung zur Verwendung von Titanmesh lesen - es scheint ja nicht so häufig verwendet zu werden - ich habe zumindest hier im Forum von sonst niemandem gelesen, bei dem sowas zur Deckung verwendet wurde.

Vielleicht sind das auch Kliniken, die bestimmte Präferenzen haben, welche Materialien verwendet werden.

Ich wollte auf keinen Fall Ihren Unmut erregen indem ich eine Ferndiagnose wollte!!! Wollte ich wirklich nicht!

Ich hatte da eher Ihre Erfahrung mit diesem Mesh ansprechen wollen, ob das Ihrer Meinung nach allgemein eher Probleme macht, und nicht meinen speziellen Heilungsverlauf.

Und sollte das nach einer gewissen Zeit wieder entfernt werden, und durch ein anderes Deckelmaterial ersetzt werden, oder könnte das auch lebenslang drin bleiben?

Danke und GLG!

Toffifee

Höchst interessant!
Da bin ich 2016 mal etwas unvorsichtig auf den Inlinern gewesen und hatte eine Oberschenkelfraktur, inklusive Titanstab, oder -stift.
Könnte ich nach 2-3 Jahren rausnehmen lassen oder drin lassen. Mit den ganzen Kopf-OPs dachte ich, ich vergesse mal den Oberschenkel da es ja keinerlei Probleme damit gibt. Seit ich Levetiracetam nehmen muss habe ich öfter Kribbeln in den Zehen. Es gibt den vagen Verdacht auf Polyneuropathie.
Handelt es sich um eine Nebenwirkung oder kann es am Titan liegen?
Zu einem möglichen Implantat war bei zwei verschiedenen Kliniken nicht von Titan die Rede.

LG Willi

lunetta

Ich fühle mich hier auch wie ein bunter Hund, weil ich hier noch von niemandem gelesen habe, der Titanmesh als Deckmaterial im Kopf hat....

Ob das von Land zu Land verschieden ist...? In meiner NC wird das angeblich oft verwendet....und natürlich immer ohne Probleme....

Das Einzige was passieren könnte, meinte mein NC ist, dass es nach ein paar Jahren einsinken könnte, und es dann kosmetisch störend sein könnte, wenn dort dann eine Delle wäre.
Ich kann euch versichern, das wäre mein kleinstes Problem - ich habe normalerweise dichtestes Haar, das verdeckt alles.
Hab nur jetzt eine Halbglatze durch die OP`s und das Nachrasieren für die Wundkontrollen.

Auf facebook gibt es eine Meningeom Gruppe, da haben schon welche Titanplatten implantiert, aber niemand so ein Mesh, sondern richtige Platten eben, und nicht so netzgitterartige wie ich ...

LG

KaSy

Titanunverträglichkeiten sind sehr selten und treten vorrangig bei Zahnersatz-Implantaten durch die direkte Implantation in den Knochen und die zusätzliche Belastung durch Nahrungsmittel auf.

Auf Titan reagiert man nicht "allergisch", sondern mit Entzündungen oder dieses Metall kann sehr langsam in den angrenzenden Knochen übergehen und zum sehr langsamen Knochenabbau innerhalb von 10 und mehr Jahren führen.

Das wurde bei einigen Zahnpatienten beobachtet und nur hier wurden diese 15% benannt. Dabei muss man berücksichtigen, dass sich diese 15% auf die Patienten mit Zahnimplantaten aus Titan beziehen. Zahnimplantate werden überwiegend bei älteren Personen eingesetzt und auch da bei weitem nicht bei allen. Es fehlen Vergleichsgruppen und ich glaube, dass es keine belastbaren Studien in der Zahnmedizin gibt.

Wenn Neurochirurgen tausendfach Titanschräubchen und Titanklammern verwenden und nie eine solche Unverträglichkeit gesehen haben, dann ist das so!

Wundheilungsstörungen können die vielfältigsten Gründe haben, das muss keinesfalls das Titan sein!

Tatsächlich werden aber bei Gelenkoperationen Ersatzteile aus Titan verwendet, die man in einer weiteren Operation nach einigen Jahren entfernen lassen kann.
Da keine Operation risikofrei ist, sollte man das meines Erachtens nur tun, wenn dieses Metallteil wirklich als Ursache für irgendwelche sonst nicht erklärbaren ernsthaften krankhaften Symptome nachgewiesen (!) wurde.

Und nachweisen kann man das, falls man wirklich unerklärbare und sehr ernsthafte Symptome hat, indem man diese Blut- und Mundschleimhaut-Tests machen lässt.

Aber bitte:
"Schüttet nicht das Kind mit dem Bade aus", indem nun jeder, der Titan im Kopf hat, auf solchen Tests besteht.

Das ist wie diese Kontrastmittel-Unverträglichkeits-Welle, durch die Radiologen in Erklärzwang geraten sind.

Oder die Amalgam-Panik vor wenigen Jahrzehnten, die den Zahnärzten viel gut bezahlte Arbeit brachte, weil "alle Welt" plötzlich eine Quecksilber-Allergie bei sich entdeckte. (Amalgam besteht aus Quecksilber, ist aber nach bzw. mit Gold das bestgeeignete Zahnfüllungsmaterial für die meisten Menschen.)

Eine relativ neue "Gefahr" ist Lactose, die aber nur die betrifft, die wirklich eine nachgewiesene Lactoseintoleranz haben. Wer "sicherheitshalber" nur noch lactosefreie Lebensmittel zu sich nimmt, hat davon keinerlei Nutzen, sondern womöglich sogar schädliche Wirkungen.

Also bitte, bitte, nervt jetzt nicht alle Eure Neurochirurgen, die Euch Euer Leben gerettet haben, mit Fragen nach angeblichen "Titanallergien".

Seht mir mein weites Ausholen auf andere Themen nach, aber es ist so wichtig, dass unser Gesundheitssystem und unsere Ärzte nicht mit wenig sinnvollen Fragen und Therapieforderungen "überschüttet" werden.

Unsere Ärzte haben genug zu tun, um jedem ihrer Patienten individuell gerecht zu werden.

Ich bin ihnen sehr dankbar!!!
KaSy

Toffifee

Liebe Lunetta,
normal ist doch langweilig. So haben wir unsere Besonderheiten mit welchen wir klar kommen müssen. Manche Tage sind besser, andere schwieriger.
Was ich gut finde ist dass man sich austauscht und gegenseitig hilft: mal mit Worten, mal mit Tipps.

Liebe Grüße

PS
KaSy danke für Deine Bemerkungen. Der Titanstift (im Oberschenkel) kann ./ darf bleiben, macht mich ja wertvoller. (Der Spruch gehört eher zum Thema Bullshit Bingo).

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