Hallo,
Sind im Moment total verzweifelt und wissen nicht was wir tun sollen. Bei meinem Mann wurde im Dezember 2016 ein Gliobastom IV zu 98% entfernt. Nach OP linkes Bein gelähmt. Leichte Gehversuche am Rollator klappten im Januar. Im Februar dann schwerer Sturz mit vielen Prellungen und anschliessender Trombose im Oberschenkel. Im Januar und Februar dann Chemo 42 und 30 x Bestrahlung. Danach Chemo 5/23 Temodal. Im März Kontroll MRT. Unklarer Befund daher Ende März FET PET. Telefonisches Ergebnis vorab Progress. Man könnte noch mal operieren aber mit Gefahr einer halbseitigkeits Lähmung. Eigentlich sollte morgen der nächste Chemozyklus beginnen.. Soll eventuell auf PC Chemo umgestellt werden da Temodal nicht wirkt. Morgen Nachmittag ein Aufklärungsgespräch in der Uni Klinik wie es weiter gehen soll oder kann.
Ohne OP sieht's natürlich nicht gut aus (eventuell 4 Monate) mit OP wissen wir nicht. Es geht meinem Mann eigentlich im Moment jeden Tag schlechter und das nicht nur Bein mässig. Selbst zwei drei Schritte am Gehbock sind fast nicht möglich. Die Gefahr der Stürze nimmt zu.
Im Moment hat mein Mann nur Angst und ist total Verzweifelt, ich natürlich auch.
Hoffe, dass wir eine gute Beratung morgen bekommen und die richtige Entscheidung treffen werden.
Vielleicht hat jemand ja schon ähnliche Erfahrungen gemacht. LG