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Thema: Prolaktinom (Hypophüsentumor)

Prolaktinom (Hypophüsentumor)
Helmut[a]
10.05.2001 20:55:51
Im November 1998 wurde bei mir ein Hypophüsentumor diagnostiziert. Ich werde seither mit Pravidel/Bromocriptin
behandelt. Eine OP ist zur Zeit nicht angesagt.

Ich suche Erfahrungsaustausch. Meine E-Mailadresse: myriam.helmut@t-online.
Helmut[a]
Guido (m, 38)
17.02.2002 12:25:48
Am 20.12.2001 wurde durch den 3. Augenarzt festgestellt, daß die Ursache für meine Gesichtsfeldausfälle in einem Hirntumor zu finden ist, nachdem 2 Augenärzte meine Seheinschränkungen als "altersbedingt" tituliert hatten.
Eine MRT ergab einen Tumor von 6 x 2 cm Größe, der auf die Sehnerven drückte und so die Beschwerden auslöste.
Bereits am 21.12.2001 wurde ich in der Neurochirurgie des Bethesda-Krankenhauses Wuppertal operiert. Der Tumor wurde durch die Nase entfernt. Nach 8 Tagen wurde ich entlassen. Lediglich die Nase war etwas in Mitleidenschaft gezogen, ansonsten keine Beschwerden.
Die nachfolgende Untersuchung des Endokrinologen (Prof. Rudorff, Wuppertal) ergab, daß es sich um ein Prolaktinom handelt. Eine Behandlung mit Pravidel wurde eingeleitet.
Das Gesichtsfeld des rechten Auges ist von 55 % auf fast 100 % wieder hergestellt, das des rechten Auges ist allerdings kaum noch vorhanden.
Die Behandlung mit Pravidel habe ich nicht vertragen (Schlafstörungen, Reizung der Nasenschleimhaut) so daß ich auf Cabaseril umgestellt wurde, was ich bis jetzt gut vertrage.
Mitte März steht die erste postoperative MRT an, und ich hoffe, daß der Tumor ganz klein geworden ist.
Guido Mengelberg, Wuppertal
www.mengelberg.de
guido.mengelberg@t-online.de
Guido (m, 38)
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