hallo zusammen
ich hätte eine frage...
hat sich hier jemand mit einem kleinen microadenom von 2x2mm operieren lassen? ich habe seit 5 jahren ein prolaktinom, die diagnose aber erst seit 1 monat, weil es beim ersten mrt vor 4 jahren übersehen wurde (schlechte bildqualität). wegen massiver beschwerden wurde ich die letzten jahren trotzdem mit dostinex behandelt. wegen eines immer stärker werdenden raynaud-syndrom (durchblutungsstörung in händen und füssen bei kälte) und 2 depressiven episoden in den letzten 4 jahren (vorher war ich physisch und psychisch gesund!), versuchte ich im herbst ein absetzversuch, leider ohne erfolg bezüglich hypophyse. raynaud und psyche sind wieder top!
nun versuche ich es mit norprolac und hoffe auf erträglichere nebenwirkungen. mein endokrinologe ist in meinem fall total gegen eine op, er hat mich aber auch die letzten 4 jahre vertröstet und in einer gewissen weise nicht so ernst genommen...
hat jemand ähnliche erfahrungen mit nebenwirkungen und sich deshalb operieren lassen? wenn ja mit welchem ergebnis? wie lange würde ich nach der op ausfallen?
im moment bin ich noch zuversichtlich dass norprolac besser ist als dostinex, ich möchte einfach eine alternstive haben, falls es wieder zu ähnlichen nebenwirkungen kommen sollte. zudem liegt das adenom direkt auf dem sellaboden und der radiologe attestiert mir ein wunderschöner sinus für eine op...
ich bin gespannt auf eure reaktionen, danke im voraus.
lg