Thema: Prophylaktische Bestrahlung des OP Bereichs ja oder nein?
Prophylaktische Bestrahlung des OP Bereichs ja oder nein?
Nani
09.12.2012 21:19:30
Hallo,ich bin 26 Jahre,
im Dez 2011 wurde bei mir ein Mama Karzinom diagnostiziert.
Draufhin folgte OP,Chemo,Bestrahlung,Reha. Im Juli diesen Jahres war ich endlich mit allem fertig.
Jetzt ende Oktober hatte ich ne Woche lang heftige Kopfschmerzen mit einmaligem Erbrechen,bin zur Neurochirurgischen Notaufnahme u da der Schock,drei Metastasen im Kleinhirn!
Nach nur wenigen Monaten!!! Ich war im Juli erst mit einer Sache fertig u im Okt schon das nächste!
Die größte Metastase 2,7cm wurde am 31.10.12 operativ entfernt,die beiden kleinen 4mm u 10mm,eine davon nahe des Sehzentrums,wurden vor kurzem aufwendig streotaktisch Punktbestrahlt,bei dem auch nicht die Haare ausgefallen sind da es eine gezielte Bestrahlung war.
Nun wollen die Ärzte im Anschluss noch zur Sicherheit den operierten Bereich bestrahlen.
Ich hab in der Zwischenzeit nebenbei auch einiges Alternativ getan um das Immunsystem zu stärken,hab auch von der misteltherapie gehört,mache also zusätzlich noch was,auch meine Ernährung umgestellt.
Hoffe dass ich die Bestrahlung meiden kann.
Ich würde ungern noch eine Bestrahlung machen,nicht wegen der Haare die an der Stelle ausfallen würden sondern auch weil eine
weitere Bestrahlung auch wieder Schädigen würde!
Ist eine Bestrahlung des Op. Bereiches also wirklich notwendig?!
Oder kann ich drei Monate zum nächsten MRT warten u dann schauen wie es aussieht...immerhin wurde der Tumor doch entfernt,die anderen bestrahlt, die akute Gefahr also weg....
Diese Entscheidung bereitet mir schlaflose Nächte,macht mich wirklich fertig,die Ärzte machen Druck u würden wohl nicht verstehen wenn ich zum nächsten MRT warten wollen würde
im Dez 2011 wurde bei mir ein Mama Karzinom diagnostiziert.
Draufhin folgte OP,Chemo,Bestrahlung,Reha. Im Juli diesen Jahres war ich endlich mit allem fertig.
Jetzt ende Oktober hatte ich ne Woche lang heftige Kopfschmerzen mit einmaligem Erbrechen,bin zur Neurochirurgischen Notaufnahme u da der Schock,drei Metastasen im Kleinhirn!
Nach nur wenigen Monaten!!! Ich war im Juli erst mit einer Sache fertig u im Okt schon das nächste!
Die größte Metastase 2,7cm wurde am 31.10.12 operativ entfernt,die beiden kleinen 4mm u 10mm,eine davon nahe des Sehzentrums,wurden vor kurzem aufwendig streotaktisch Punktbestrahlt,bei dem auch nicht die Haare ausgefallen sind da es eine gezielte Bestrahlung war.
Nun wollen die Ärzte im Anschluss noch zur Sicherheit den operierten Bereich bestrahlen.
Ich hab in der Zwischenzeit nebenbei auch einiges Alternativ getan um das Immunsystem zu stärken,hab auch von der misteltherapie gehört,mache also zusätzlich noch was,auch meine Ernährung umgestellt.
Hoffe dass ich die Bestrahlung meiden kann.
Ich würde ungern noch eine Bestrahlung machen,nicht wegen der Haare die an der Stelle ausfallen würden sondern auch weil eine
weitere Bestrahlung auch wieder Schädigen würde!
Ist eine Bestrahlung des Op. Bereiches also wirklich notwendig?!
Oder kann ich drei Monate zum nächsten MRT warten u dann schauen wie es aussieht...immerhin wurde der Tumor doch entfernt,die anderen bestrahlt, die akute Gefahr also weg....
Diese Entscheidung bereitet mir schlaflose Nächte,macht mich wirklich fertig,die Ärzte machen Druck u würden wohl nicht verstehen wenn ich zum nächsten MRT warten wollen würde
Nani
alma
10.12.2012 12:57:53
Hallo Nani,
allein mit Mistel und Ernährungsumstellung kommst du, schätze ich, gegen die Metastasen nicht an.
Dass du ungern eine Bestrahlung machen willst, kann ich gut verstehen. Und ich kann dir da leider keinen medizinischen Rat geben. Mir ist nur bekannt, dass die Strahlenschäden häufig erst nach Jahren auftreten.
Ich würde mir von kompetenter Stelle zügig eine Entscheidungshilfe suchen. Beratungstelefone (Hirntumorhilfe, KID, Krebsgesellschaft) und/ oder eine Zweitmeinung in einer Klinik mit Erfahrung in dem Bereich. Damit es klar ist und du so weit wie möglich dahinter stehen kannst.
Gruß, Alma.
allein mit Mistel und Ernährungsumstellung kommst du, schätze ich, gegen die Metastasen nicht an.
Dass du ungern eine Bestrahlung machen willst, kann ich gut verstehen. Und ich kann dir da leider keinen medizinischen Rat geben. Mir ist nur bekannt, dass die Strahlenschäden häufig erst nach Jahren auftreten.
Ich würde mir von kompetenter Stelle zügig eine Entscheidungshilfe suchen. Beratungstelefone (Hirntumorhilfe, KID, Krebsgesellschaft) und/ oder eine Zweitmeinung in einer Klinik mit Erfahrung in dem Bereich. Damit es klar ist und du so weit wie möglich dahinter stehen kannst.
Gruß, Alma.
alma