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lavie

Hallo, ich bin neu hier und habe seit Dezember 2016 die Diagnose solitäre Hirnmetastase einer Brustkrebserkrankung.

Die Meta liegt sehr ungünstig (im Pons median), kann nicht operiert werden und ich erhielt Ende Jänner stereotaktische Bestrahlungen, die ich ganz gut vertragen habe. Nun ist es aber so, dass die Metastase nicht kleiner wird.

Ausgangsgröße Ende Dezember 16: 1,5 cm transversal, 1 cm sagittal, 1,5 cm craniocaudal, mit Ödem


erster Nachsorgebefund Ende März zeigte nahezu keine Änderung: 1,4 cm transversal, 1 cm sagittal, 1,4 craniocaudal, mit Ödem

nun vor wenigen Tagen das nächste MRT:
zentral progredient nekrotische. lobulierte, größenprogrediente Läsion: 1,8 cm transversal, 1,4 sagittal, 1,8 craniocaudal, mit größerem Ödem als früher

Nun mache ich mir natürlich Sorgen, dass die Bestrahlung nicht gewirkt hat, andererseits lese ich aber auch sehr viel von Pseudoprogression, die gerade auch nach stereotaktischer Metastasenbestrahlung auftreten kann. Gleichzeitig habe ich auch kein Kortison genommen, also weder vor noch während noch nach der Bestrahlung, weil meine Beschwerden gering waren. Vielleicht kommt das größere Ödem daher?

Mein Onkologin meint, es ist ein untypischer Verlauf und sie wird nochmals mit den Radioonkologen sprechen, in welchem Ausmaß die Meta bestrahlt wurde.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht nach Meta Bestrahlung? Habe nächste Woche Besprechungstermin.

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