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Tikki

Vielen Dank für die Aufnahme.
Darf ich Euch ein Frage stellen ? Wäre es möglich , dass ein Meningeom von 7mm x 5 mm (angrenzend an die Schädelkalotte linksseitig hochfrontal paramedian , grosstenteils verkalkte Struktur ) starke Panikattacken und starken Schwindel auslöst ? es geht hier um meine 30 jährige Nichte.
Diese wurde urplötzlich von einer extremen Panikattacke überfallen, die sich dann des öfteren wiederholte. Zudem plagten sie ab diesem Moment Schwindel und Kopfschmerzen. Bei der Abklärung wurde ein MRT erstellt mit obigem Befund.
Laut Neurologe kann dieses Meningeom diese Beschwerdebilder nicht auslösen und sie erhält derzeit eine Verhaltenstherapie. Allerdings ohne den geringsten Benefit
Vielen Dank für Eure Antworten.

KaSy

Liebe Tikki,
es mag sein dass der Neurologe diese plötzlich auftretenden heftigen Symptome nicht mit dem Meningeom in Zusammenhang bringen kann. Die Verhaltenstherapie ist nicht falsch, benötigt auber sehr lange, um einen Nutzen zu zeigen.

Es empfiehlt sich aber unbedingt eine baldmögliche Beratung durch einen Neurochirurgen! Die Lage im Hirn könnte Wesensveränderungen auslösen.

KaSy

Prof. Mursch

Ein Meningeom von dieser Größe dort gelegen macht wirklich fast nie Beschwerden.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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