Ich möchte mich noch einmal äußern, die Idee von der Sternenseite hat für mich und auch andere eine Form der Trauerbewältigung, das zum einen.
Zu diesem Punkt werde ich mich nicht mehr äußern, die Art von Kommunikation möchte ich nicht, die Kraft brauche ich für meine kleine Familie, meine Tochter die, die gleiche Einstellung wie unser HarryBo hatte, die Nachricht heute von seiner Katjes macht mich sehr traurig.
Für mich ist es kein Unterschied, jeder Betroffene der an einem Hirntumor erkrankt, wird aus seinem Leben gerissen, hat mit Einschränkungen zu leben, ich möchte nicht urteilen ob es einem besser geht wenn man die Diagnose gutartig bekommt, ob es sich damit leichter leben lässt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Betroffene und Angehörige die , die Diagnose Glioblastom bekommen haben - sind so wie weihnacht geschrieben hat ein anderes Kaliber, mit diesem Tumor ist die Zeit sehr begrenzt, mich macht die Nachricht von Harry Bo sehr traurig.
Normalweise halte ich mich von Forum's zurück, hier im Forum habe ich die Erfahrung gemacht, wenn ich meine Sichtweise, meine Erfahrungen mitgeteilt habe, von manch einem Betroffenen bin ich "zu recht gewiesen worden, Angehörige haben mich bestärkt weiter zu berichten.
Selbst der Beitrag von Amaryllis wird nieder gemacht, wir alle sind im Forum weil wir Hilfe suchen , uns austauschen wollen ......, wenn ich von mir ausgehe.....ich/wir haben die Hilfe hier zu Hause nicht erfahren.
Hirntumor (Glioblastom) bedeutet sich mit dem Leben und mit dem Tod auseinander setzen, was ist wenn ich das wertvollste in meinem Leben verliere....., wo bekomme ich Hilfe...wo wird mir zu gehört...???
Für den Betroffenen ist es das beste die Krankheit an nehmen, positiv denken und handeln, aber immer realistisch bleiben.
Ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen funktioniert es nicht, wer möchte heut zu tage noch ein Ehrenamt übernehmen.....
Hier wird Hilfe angeboten, ob es sinnvoll ist eine "Trauertelefon" ein zu richten, werden nicht wir entscheiden, aber es wäre gut wenn sich die Sichtweise von manch einem ändern würde, hier wird nicht das Rad neu erfunden.
Die ein oder andere Diskussion hat es in der Vergangenheit schon mal gegeben, nur ändern sich die Sichtweisen.
Es gibt genügend Beispiele die alleine sind und kämpfen.....so eine Kommunikation gehört hier nicht her.
Das Schicksal jedes Betroffenen ist mehr wie tragisch, keiner möchte das wertvollste verlieren, aber wir wissen mit wem wir kämpfen, dank der Krebshilfe habe ich eine Psychonkologin gefunden auch ehrenamtlich, bei der ich wöchentlich bin, wir tauschen uns aus, die Situation momentan, wo kann sie mich unterstützen, wir reden aber auch über den Tod....., wir erfahren es doch fast täglich im Forum das jemand seine letzte Reise angetreten hat, sicher sie haben keine Schmerzen mehr, aber was ist mit den Angehörigen, wie geht es ihnen, bekommen sie Hilfe???
Zum Abschluss habe ich eine große Bitte, ist es möglich das hier mit Respekt umgegangen wird!
Gruß Schwan01