Hallo,
bei meiner Mutter wurde ein Glioblastom (inoperabel, derzeit lediglich TMZ + Methadon) vor drei Monaten diagnostiziert und sie hat leider seit ein paar Wochen immer häufiger Psychosen/ psychotische Zustände.
Vom Psychiater haben wir Risperidon verschrieben bekommen, was sie jetzt seit einer knappen Woche einnimmt. Eine Verbesserung ist derzeit leider nicht erkennbar.
Da die Situationen immer öfter "eskalieren" und wir nur sehr sehr schwer an sie heran kommen, denken wir mittlerweile leider bereits ernsthaft über einen Aufenthalt in der Psychiatrie nach, sodass sie dort medikamentös richtig eingestellt werden kann. Hatte jemand von euch bereits ähnliche Erfahrung und wie seid ihr damit umgegangen? Wir haben Angst, dass ein Aufenthalt in der Psychiatrie das Vertrauensverhältnis zwischen uns und ihr stark belasten könnte. Gibt es noch einen anderen Weg, den wir vielleicht derzeit übersehen?
Danke euch und viele Grüße!