
Mamamaus
Hallo,
ich habe nun gestern kurz mit dem Arzt meines Mannes gesprochen und er meinte, dass diese Veränderung seines Wesens oft vorkommt bei Hirntumorpatienten. Auch dass es so aussieht, dass er eine Art Psychose entwickelt hat. Er bekommt nun in der Klinik Haldol sagte er mir. Dadurch sei er gedämpfter und nicht so leicht erregbar. Nun haben wir zusammen was gemacht, also ich und die zwei Kinder und er. Er war im Grunde ganz gut zu händeln, ich hatte echt Angst wie das wohl werden wird wenn die Kinder wieder aufdrehen usw. aber im Großen und Ganzen ging es die 4 stunden heute gut.
Kennt das auch jemand dass es psychotische Störungen durch solch einen Tumor gibt?
Was mich auch verwundert hat dass der Arzt sagte man habe den Tumor zwar ganz entfernt aber man hätte auch Hirngewebe mit entfernt. Das könne dann natürlich das komplette Gehirn verändern, also auch die ganze Persönlichkeitsstruktur. So wirklich beruhigt hat mich das nicht. Er konnte mir auch nicht sagen ob diese Persönlichkeitsveränderung bleiben wird oder ob es wieder um einiges besser werden kann. Ganz meinte er wird er nicht mehr der Alte werden.
Wie geht man auch als Angehöriger mit dieser Veränderung um. Gerade wenn er auch so aggressiv ist. Und die Kinder leiden natürlich besonders unter dem so veränderten aggressiven Vater der früher doch immer ein Spaßvogel war und lieb.
Das EEG unseres Sohnes war zudem wohl auch nicht gut am Donnerstag, was wohl doch auch Epilepsie hindeutet. EIne Asperger Diagnose hat er schon. Nur noch Sorgen von vorne bis hinten.
LG