Hallo!
Vorweg, meine Frage betrifft meinen Schwiegervater: Er hat im Juli die Diagnose "hochmalignes ZNS-Lymphom" im Gehirn bekommen.
Der Tumor saß/sitzt hinter dem rechten Auge, seine Beschwerden waren Verlust der Sehkraft und ein heftiger Druck hinter dem Auge.
Für die Biopsie damals wurde der Tumor über die Nase entfernt, was aber bei der darauffolgenden Diagnose dann eher unerheblich war, da diese Art von Tumor ja angeblich extrem rasch wächst.
Angeblich streut diese Tumorart auch recht schnell ins Knochenmark, jedoch wurden dort und auch nirgendwo anders in seinem Körper Tumorzellen gefunden.
Die Therapie der Wahl ist nun eine Chemothearpie mit sechs Zyklen.
Vor kurzem habe ich meinen Schwiegervater im KH besucht und er meinte, dass seine Gewebeproben weiterhin untersucht werden würden, da es angeblich laut Auskunft der Ärzte sehr ungewöhnlich sei, dass der Tumor sich in sich selbst abgekapselt habe. Und dass die Ärzte mal in den Raum gestellt haben, dass dies eine (positive) Immunantwort auf seine 3. Coronaimpfung gewesen sein könnte.
Jetzt nur meine Frage: Kommt es bei dieser Art von Tumor öfters vor, dass er sich abkapselt und wenn ja, kann man dies als positives Zeichen betrachten? Und kann dies wirklich von einer Coronaimpfung kommen?
Mein Schwiegervater hat bisher alle Untersuchungen und Befundbesprechungen alleine gemacht, weshalb wir auf seine Aussagen angewiesen sind. Ich möchte hier für mich nur ein wenig Licht uns Dunkel bringen.
Vielen Dank!