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Meine Mutter hat seit dem 24.08. die Diagnose "Meningeom" (rostrofrontal, ca.2,5x2 cm). Den Termin beim Neurochirurgen hat sie erst am 22.09. .Eine liebe Forumsteilnehmerin hat mich auf ein Radiochirurgie-Zentrum aufmerksam gemacht. Meine Mutter hat ihre Unterlagen dort hochgeladen und wartet auf die Rückmeldung...
Hat denn sonst noch jemand Erfahrung mit der Radiochirurgie-Methode bei Meningeomen?
Hallo berlinchegg,
Ich interessiere mich auch für die Radiochirurgie Methode. Mein Meningeom ist noch etwas kleiner (8x12x11mm)und im Moment betreibe ich "wait and see". Bisher ist es konstant, aber wenn ein Wachstum festgestellt wird, stehe ich auch vor der Frage OP oder Radiochirurgie. Ich habe schon die MRT Bilder an ein Radiochirurgie Zentrum geschickt und die Mitteilung bekommen, dass diese Methode bei mir möglich wäre. Daher überlege ich, ob das nicht besser ist ,als sich am Kopf operieren zu lassen . Vielleicht kann uns ja jemand seine Erfahrungen berichten. Alles Gute für deine Mutter.
Ich bin inzwischen schon im Forum fündig geworden - es gibt auch mit "Radiochirurgie" bzw. Cyberknife sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen (Ödem etc.). Der Tumor bleibt bei Radiochirurgie erstmal im Kopf, wird aber ausgeschaltet und kann sich mit der Zeit verkleinern, wenn man denn Glück hat. Kommt wohl drauf an, wie gut das Ding zugänglich ist etc etc. Bei meiner Mutter ist es ziemlich nah an Oberfläche, es kann also sein, dass ihr zu einer OP geraten wird bzw. dass eine OP weniger risikoreich als "Radiochirurgie" wäre. Mal sehen.
Von der Größe her kann es wohl noch bestrahlt werden.
Es kommt auf die Lage an. Ausserdem sollten keine sehr empfindlichen Regionen wie der Sehnerv direkt am Tumor liegen. Da ist die OP die bessere Lösung.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
