Hallo,
ich habe ein Meningeom leicht über 2 cm [und ein Vestibularisschwannom (Akustikusneurom)]. - Wobei zweiteres nicht meine akute Frage ist, obwohl es mehr Beschwerden macht...
Meine ganz dringende Frage ist, da die Zeit mir davonläuft (weil ich leider unzureichend/missverständlich/gar nicht) aufgeklärt wurde, welche Erfahrungen ihr mit Cyber Knife und Meningeom habt? Das Meiningeom ist zwar im inneren verkalkt, aber stetig wachsend. Es wurde mind. seit 2019 in mehreren MRTs übersehen. Aber dadurch, dass es mehrere Bilder gibt, konnte man den Verlauf im Nachhinein gut beurteilen. Dh es hört nicht auf zu wachsen, sond. wächst kontinuierlich. Evtl. hat es auch den Knochen infiltriert (da sind die Aussagen konträr). Es ist mir klar, dass es mit Radiochirurgie nicht "verschwindet" sond. max. das Wachstum stoppt.
Ich bin immunsupprimiert und habe 8 erfolglose OPs (wegen was anderen hinter mir) und befürchte auch eine Wundheilungsstörung.
Das Meningeom ist für die Radiochirurgie grenzwertig groß, aber gerade noch machbar, ich muss mich jedoch nä. Woche entscheiden.
Es liegt in der hinteren Schädelgrube.
Ich habe mich noch gar nicht eingelesen und bin einfach in Panik, weil mir sonst die Option davon läuft.
Könnt ihr mir bitte eure Erfahrungen/Meinungen/Links o.ä. posten?
Also zu Vor-/Nachteilen von OP/Bestrahlung.
Ich bin aus Ö. Meine Krankenkasse übernimmt keine Auslandsbehandlungen. Die Radiochirurgie müsste ich privat zahlen (7.500,-). Könnte es mir aber (zur Not) privat leisten. Eine OP in D kann ich mir privat vermutlich nicht leisten. Weiß aber auch nicht, was das kosten würde.
In Ö wurde ich bisher nur missinformiert und fühle mich nicht gut aufgehoben bzw. werde ich aktuell einfach ignoriert.
Ganz herzlichen Dank!!!!