Hallo!
Bei meiner Mutter (70) wurde im November 2013 ein Burkitt Lymphom 4 festgestellt, das mit hochdosierter Chemo behandelt wurde. Darauf hat sie auch sehr gut angesprochen, es war nach 6 Zyklen nichts mehr nachweisbar.
Nachdem sie 3 Wochen wieder zu Hause war, stellten sich Wortfindungstörungen und Persönlichkeitsveränderungen ein. Ein MRT ergab ein großes raumforderndes Rezidiv im Hirn. Sie wurde nun stationär ca.2 Wochen mit Strahlentherapie behandelt, jetzt wollen die Ärzte sie austherapiert zum "Sterben " entlassen.(Prognose:wenige Monate verbleiben) Ich hätte gerne noch eine Zweitmeinung, wo gehe ich da am Besten hin? Ihre Symptomatik hat sich unter Cortisongabe und Bestrahlung enorm zurückgebildet....es wurde nicht das ganze Hirn bestrahlt ( soll angeblich keine qualitative Verbessserung geben....)
Ich möchte noch nicht aufgeben, sondern noch eine andere Meinung hören. Wenn die ähnlich ausfällt, werden wir es akzeptieren und ihre letzten Monate so schön wie möglich gestalten......Vielen Dank!!