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kati81

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Meningeom (wait&see),
dazu noch multiple sklerose, morbus crohn und ein paar unspektakulärere Zipperlein. Alle Erkrankungen soweit stabil. Körperlich keine Einschränkungen.

Aber ich hab ein rießen Problem mit Angst. Konkret Zukunftsängsten.
Wie entwickeln sich meine Krankheiten, werde ich nächstes Jahr noch
Sport machen können, wie würden sich Beeinträchtigungen auf meine
Beziehung auswirken... Will doch selbstbestimmt leben, selbständig.
Würde so gern mit mehr Optimismus in die Zukunft blicken. Ich weiß, dass ich mir mit der ganzen Angst die Gegenwart kaputt mache.

Und jetzt noch Corona. Habe unfassbare Angst vor der Impfung, weil ich Angst habe, es könnten sich dadurch meine Erkankungen irgendwie längerfristig verschlechtern. Aber die Infektion will ich natürlich auch nicht. Schotte mich total ab.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Psychotherapie hab ich schon mehrfach erfolglos versucht. Überleg,
mir Medikamente verordnen zu lassen. Bisher hatte ich damit aber nur die Erfahrung gemacht, dass die mich unfassbar müde machen und ich total neben mir stehe. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache.

Danke für´s zuhören!
Ich wünsch euch allen alles erdenklich Gute, gebt auch auf euch :-*

Kati

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