Thema: Reaktionszeit der neurologischen Ambulanz auf Emails?
Reaktionszeit der neurologischen Ambulanz auf Emails?
SpinEcho
28.09.2018 19:12:45
Hat jemand Erfahrung, wie lange man auf eine Reaktion der neuroonkologischen Ambulanz in T. auf eine Anfrage per Email warten muss?
Die automatisch generierte Mail sagte drei Werktage, mittlerweile ist der vierte vergangen. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob ich mich dort vorstellen sollte ... oder ob das keinen Sinn macht, solange sich nichts an den Symptomen oder den MRT-Aufnahmen ändert.
Die automatisch generierte Mail sagte drei Werktage, mittlerweile ist der vierte vergangen. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob ich mich dort vorstellen sollte ... oder ob das keinen Sinn macht, solange sich nichts an den Symptomen oder den MRT-Aufnahmen ändert.
LinaK
28.09.2018 22:59:40
Hallo, wie das mit EMail ist, weiß ich nicht, aber wir warten immer sehr lange auf telefonische Rückrufe. Ich würde nochmal nachhaken.
Grüßle Lina
Grüßle Lina
LinaK
eni70
30.09.2018 04:44:10
SpinEcho
30.09.2018 16:51:05
Hopeness
30.09.2018 19:43:22
SpinEcho
30.09.2018 21:45:29
Den neuen Hausarzt habe ich erst seit ein paar Monaten; meine Krankengeschichte ist mittlerweile 35 Jahre lang. Bei der ersten Vorstellung dort hat der Hausarzt (nachdem ich von meiner Vorerkranung berichtet habe ... eigentlich war ich dort, weil mich mein niedriger Ruhepuls nervt und ich wissen wollte, ob eventuell meine Schilddrüse Unsinn macht) gemeint, ich soll mich mal in Tübingen vorstellen; vorher braucht man aber aktuelle MRT-Bilder (die letzten waren 14 Jahre alt) und eine Überweisung vom Neurologen.
Die neuroonkologische Ambulanz in Tübingen hat sicher genug Patienten mit dringenderem Behandlungs-/Nachsorgebedarf; aber vielleicht ist mein Fall aus wissenschaftlicher Sicht interessant, dann kann ich dort mal vorbeischauen. Oder er ist langweilig, dann muss ich den Ärzten dort nicht ihre Zeit klauen.
Ich wollte nur beim nächsten Hausarzttermin nicht als nicht-complianter Patient erscheinen, der die Vorschläge des Hausarzts in den Wind schlägt.
Die neuroonkologische Ambulanz in Tübingen hat sicher genug Patienten mit dringenderem Behandlungs-/Nachsorgebedarf; aber vielleicht ist mein Fall aus wissenschaftlicher Sicht interessant, dann kann ich dort mal vorbeischauen. Oder er ist langweilig, dann muss ich den Ärzten dort nicht ihre Zeit klauen.
Ich wollte nur beim nächsten Hausarzttermin nicht als nicht-complianter Patient erscheinen, der die Vorschläge des Hausarzts in den Wind schlägt.
KaSy
01.10.2018 00:25:52
Hallo, SpinEcho,
wenn bei Dir alles unverändert ist, würde sich sicher der Arzt freuen, Dich so gesund wiederzusehen, der Dich damals operiert hat. Der wäre auch wissenschaftlich daran interessiert, da er Dich von daaaamals vor 35 Jahren kennt. (Ist es noch derselbe Arzt oder mittlerweile sein Sohn?)
Oder ist das, weil es eine Privatklinik ist, nicht so gut möglich, weil die Vorstellung Kosten verursachen würde?
Ich kenne Tübingen nicht, habe aber hier im Forum über sehr lange Wartezeiten (z.B. auf Bestrahlungen) gelesen, auch über hohe Professionalität und schnelle Gespräche ...
Warum riet Dir der Hausarzt, ausgerechnet Tübingen aufzusuchen? Kennt Dich denn dort jemand?
Falls sich von dort keiner per Mail meldet und Du siehst keinen Bedarf, weil wirklich objektiv kein Bedarf besteht, dann ... lass es doch und sag es so Deinem neuen Hausarzt.
Aber es ist Deine Entscheidung.
Ein wenig spüre ich, dass Du ganz gern Deine Geschichte des (kann man so sagen?) "Sieges" über den Hirntumor einem Neurochirurgen erzählen würdest. Das ist ja auch etwas ganz Besonderes!
Vor allem auch, weil Du hier anderen mit fundierten Ratschlägen hilfst.
Beste Grüße
KaSy (seit 1995 ...)
wenn bei Dir alles unverändert ist, würde sich sicher der Arzt freuen, Dich so gesund wiederzusehen, der Dich damals operiert hat. Der wäre auch wissenschaftlich daran interessiert, da er Dich von daaaamals vor 35 Jahren kennt. (Ist es noch derselbe Arzt oder mittlerweile sein Sohn?)
Oder ist das, weil es eine Privatklinik ist, nicht so gut möglich, weil die Vorstellung Kosten verursachen würde?
Ich kenne Tübingen nicht, habe aber hier im Forum über sehr lange Wartezeiten (z.B. auf Bestrahlungen) gelesen, auch über hohe Professionalität und schnelle Gespräche ...
Warum riet Dir der Hausarzt, ausgerechnet Tübingen aufzusuchen? Kennt Dich denn dort jemand?
Falls sich von dort keiner per Mail meldet und Du siehst keinen Bedarf, weil wirklich objektiv kein Bedarf besteht, dann ... lass es doch und sag es so Deinem neuen Hausarzt.
Aber es ist Deine Entscheidung.
Ein wenig spüre ich, dass Du ganz gern Deine Geschichte des (kann man so sagen?) "Sieges" über den Hirntumor einem Neurochirurgen erzählen würdest. Das ist ja auch etwas ganz Besonderes!
Vor allem auch, weil Du hier anderen mit fundierten Ratschlägen hilfst.
Beste Grüße
KaSy (seit 1995 ...)
asteri1
01.10.2018 19:09:53
Hallo SpinEcho,
ich stelle mich immer noch regelmäßig in größer werdenen Abständen bei meinen Neurochirurgen vor obgleich seit 6 Jahren keine Veränderung ersichtlich ist. Mein Arzt möchte das so.
Ich musste sehr lange dafür kämpfen um bei ihm einen Termin zu bekommen. Ich habe in der ambulanten Sprechstunde angerufen und nicht locker gelassen, bis ich einen Termin bekam. Das war nicht leicht.
LG (auch 1995)
ich stelle mich immer noch regelmäßig in größer werdenen Abständen bei meinen Neurochirurgen vor obgleich seit 6 Jahren keine Veränderung ersichtlich ist. Mein Arzt möchte das so.
Ich musste sehr lange dafür kämpfen um bei ihm einen Termin zu bekommen. Ich habe in der ambulanten Sprechstunde angerufen und nicht locker gelassen, bis ich einen Termin bekam. Das war nicht leicht.
LG (auch 1995)
SpinEcho
20.10.2018 15:21:13
Okay, mittlerweile habe ich mit der Ambulanz telefoniert und werde am Montag meine Krankengeschichte dorthin schicken.
Leicht kuriose Szene am Telefon, sinngemäß:
"Wenn ihre Operation 1984 war, hatten sie wohl kein MRT davor ..."
...
"... äh ... doch? Ich war in einem der ersten in Deutschland installierten Geräten."
(Die allerersten kommerziellen MRTs wurden glaube ich 1983 installiert.)
Leicht kuriose Szene am Telefon, sinngemäß:
"Wenn ihre Operation 1984 war, hatten sie wohl kein MRT davor ..."
...
"... äh ... doch? Ich war in einem der ersten in Deutschland installierten Geräten."
(Die allerersten kommerziellen MRTs wurden glaube ich 1983 installiert.)
SpinEcho
22.10.2018 09:18:02
@Kasy
> Warum riet Dir der Hausarzt, ausgerechnet Tübingen aufzusuchen? Kennt Dich denn dort jemand?
Tübingen ist praktisch "um die Ecke". Alle anderen Orte mit geballter neurologischer/neuroonkologischer/neurochirurgischer Kompetenz wären deutlich weiter entfernt.
Ich muss mal etwas Archäologie in meiner Krankengeschichte betreiben - es könnte sein, dass ich vor langer Zeit dem einen oder anderen dort tätigen Neurochirurgen in Hannover über den Weg gelaufen bin, als ich dort einmal zur Nachuntersuchung war.
> Warum riet Dir der Hausarzt, ausgerechnet Tübingen aufzusuchen? Kennt Dich denn dort jemand?
Tübingen ist praktisch "um die Ecke". Alle anderen Orte mit geballter neurologischer/neuroonkologischer/neurochirurgischer Kompetenz wären deutlich weiter entfernt.
Ich muss mal etwas Archäologie in meiner Krankengeschichte betreiben - es könnte sein, dass ich vor langer Zeit dem einen oder anderen dort tätigen Neurochirurgen in Hannover über den Weg gelaufen bin, als ich dort einmal zur Nachuntersuchung war.