Rechtsseitige Lähmung nach OP. Ursache?

Wer kann mir helfen? Ich verstehe das nicht.
Mein Vater wurde ende März operiert. Ihm wurde ein Rezidiv von einem Oligoastrozytom who III entfernt.
Er hatte nach der 1.OP vor 1,5 Jahren eine halbseitige rechte Lähmung. Die Bewegung kam innerhalb von ca. 5 Wochen komplett wieder.
Bei der jetzigen OP wurde im Areal neben der Motorik gearbeitet. Direkt nach der OP konnte er seinen Arm noch heben. Einen Tag später nicht mehr. Woher kommt das?
Bei der Visite wurde etwas von einem Hirnödem gesagt.
Jetzt nach 8 Wochen ist die Motorik ( Arm und Bein) wieder etwas zurück gekommen, aber noch nicht soweit, dass er alleine gehen kann. Er wird am 16. Mai aus der Reha entlassen. Angeblich wegen minimalen Fortschritten.
Wieso bekommt er nur 1mg von dieser Wassertablette? Wieso wird auf das Hirnödem kein Einfluss mehr genommen? Kann ich ihm vielleicht etwas geben z.B. Weihrauch?
Er wird einfach nach Hause geschickt und keiner schaut dabei, dass die Ursache behoben wird, welche Ursache könnte es noch sein? MRT wird erst in einem Monat gemacht.
Bitte um Rat.

bekommt dein Vater Cotison ?
den Weihrauch nimmt man am Anfang ergänzend ,er ersetzt nicht das Cortison ,ein Hirnödem erhöht den Druck im Kopf, das kann zu allerlei
Problemen führen ,ich bin kein Mediziner nur selber Betroffen,
geh doch bitte rasch zu eurem Hausarzt oder direkt zu eurem Neurologen .dein Vater hat ein Entlassungs Scheiben aus der Reha erhalten ,oder ?
was steht da drin ,nicht bis zum MRT warten,sofort zum Arzt.
Alles Gute mit Hoffnung
LG
T...F..

Die Entlassungspapiere hat er noch nicht, er wird sie gewiss am Donnerstag bekommen. Die Diagnose von dem Hirnödem war bereits in Freiburg in der Uniklinik. Eigentlich sind die da sehr kompetent, doch frage ich mich warum sie die Lähmung so hingenommen haben. Verstehe das eben nicht.