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patienthope

Ganz getreu dem Motto "reden hilft" habe ich meine bisherige Glioblastom-Geschichte dem Radiomoderator und Podcaster Holger Klein erzählt. 1,5 Stunden findet ihr unter: https://diagnoseglioblastom.wordpress.com/2015/10/18/patric-im-podcast-vom-holger-klein/

LG, Patric

Weihnacht.

Hey,

machst du PR für uns Hirntumorpatienten?
(Komme ursprünglich aus dieser Branche ;-)

W.

Hopehelp

Lieber Patric,

ja , reden hilft !!!

Ich habe mir deinen Beitrag interessiert und aufmerksam angehört.
(...nur am Rande: auch ich war einige Jahre redaktionell/journalistisch tätig)

DANKE, für deine Offenheit, auch dafür,
die Diagnose Glioblastom und alles damit Verbundene
der Öffentlichkeit auch auf diesem Wege nahe zu bringen.

Du bist als Familienpapa sehr tapfer !!

Ich wünsche dir weiterhin deine positive Energie,
alles Gute, viel Kraft, Halt , Unterstützung und
täglich liebe-und verständnisvolle Momente mit deiner Familie
und in deinem Freundeskreis.

Lass bitte nie die Angst deinen Tag bestimmen ,
verliere nie die Hoffnung und nutze den Tag für Dinge, welche dir gut tun!

Herzliche ,
verständnisvolle Grüsse
nach Köln

Hopehelp

blondi

Lieber Patric,gerade eben habe ich mir Deine Erlebnisse angehört und habe das Gefühl, "hier spricht mein Mann".Von einer Sekunde zur anderen war auch bei uns das Leben anders,als wir die furchtbare Nachricht "hier ist etwas im Kopf,das nicht hingehört" bekamen.Nach der sofortigen OP das ewige warten - und dann die Diagnose: Glioblastom.Was ist "Glioblastom"?Durch das Internit erfuhr ich die bittere Wahrheit,die ich meinem Mann verschwieg.Der Prof.,der ihn operiert hatte, erklärte mir dann, regeln sie alles, ihr Mann lebt höchstens noch 1/2 Jahr.
Mein Mann lag vom 7.11.2013-26.02.2014 im Krankenhaus - ohne jede Chance seitens der Ärzte.Dann kam er nach Hause.
Dann begann die Bestrahlung,die Chemo usw.!Mein Mann saß im Rollstuhl,konnte nichts essen,war verwirrt usw.-es war die Hölle.Dann meinte auch noch seine Onkoligin,sie müssen jeden Tag spazierengehen.Er konnte doch nicht!So kam ich auf die Idee,ich kaufe einen Hund.Mein Mann geht tgl.mit unserem "Benny" spazieren,es geht ihm gut, er ißt,trinkt,lacht,ist fröhlich - UND was sagen die Ärzte?Das gibt es nicht, solange lebt keiner bei dieser Erkrankung!Ich will Dir,lb.Patric,nur sagen,Wunder gibt es auch bei dieser Krankheit.Man muß vielleicht nur an sie glauben - ABER ganz ehrlich,auch ich hatte die Hoffnung und den Glauben sehr oft verloren,konnte nicht mehr,war nur depressiv (bin ich heute noch sehr oft)ABER,Du schaffst es.Deine Stimme klingt stark und voller Zuversicht.Zeige auch Du diesem "Mistkerl in Deinem Kopf die Stirn"!Er muß sich einfach verziehen.
Mein Mann bekommt übrigens seit 2014 Temodal und sein "Untermieter" hat wohl die Flucht egriffen.Hoffentlich bleibt er noch lange weg.
Viel Kraft, alles Gute - Blondi

Welle2013

Liebe blondi,
ging mir teilweise auch so. Sehr nah am Wesen meines Sonnenscheins.

Lieber Patrick,
auch ich habe aufmerksam zugehört. Bitte schau, ob Du noch eine Vorsorgevollmacht errichtest, soweit Du -so habe ich es verstanden- bislang "lediglich" eine Patientenverfügung errichtest hast.

LG, die Welle

"Was ist wichtiger: Lieben oder geliebt zu werden?" oder anders "Welcher Flügel ist für einen Vogel wichtiger, der rechte oder der linke"

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