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der Meister

Hallo zusammen,
heute hatte ich wieder einen Termin mit dem Neurologen und eine Reduzierung vom Levetiracetam auf 2 x 750 mg.
Lt. Neurologen habe ich einen Spiegel im Blut von 20, und zwischen 10 und 40 soll er sein.
Mit der Hoffnung auf Minderung der Nebenwirkungen, wie:

Sprachprobleme
Unruhe / Ungeduld
Vergesslichkeit
Schlaflos in der Nacht
Müdigkeit am Tag
Nicht belastbar
Kribbeln in den Händen
gelegentlich Schwindel
Tinitus
Kopfschmerz an den Schädelöffnungen

um mal das Wichtigste zu nennen

Alle bisherigen Reduzierungen hatten keine Verbesserungen gebracht.
Wie sind Eure Erfahrungen damit ?

Gruß Klaus

Mummel

Hallo
Bei mir wird seit Ende Juni Levetiracetam ausgeschlachtet und Lamotrigin eingeschlichen...bin z.Zt. bei 2×500mg Levetiracetam nebst 2×3/4 Lamotrigin 100mg und das Einzige was sich bei mir geändert hat...ich bin nicht mehr so leicht reizbar...ansonsten hab ich noch die gleichen Symptome wie du sie beschreibst....mal sehen was die Zeit noch bringt....liebe Grüße

Mummel

ausgeschlichen !!!!NICHT ausgeschlachtet.....Sorry

Mego13

Lieber Klaus,

ich musste im letzten Jahr noch 2 × 1500 Levetiracetam nehmen. Dann wurde Zebinix eingeschlichen und die Dosis wurde auf 2 × 1250 mg Levetiracetam gesenkt. Dazu nehme ich noch 1 x 400 mg und 1 × 800 mg Zebinix. Dadurch kann ich meistens von 23 bis 06 Uhr durchschlafen. Das hat sich die Dosisreduktion Levetiracetam verbessert.

LG
Mego

Mego13

Lieber Klaus,

mir ist noch etwas eingefallen. Ich war kürzlich bei der Endokrinoligin, weil ich ja noch nicht lange die Chemo hinter mir habe, was für Dich viel interessanter ist. Sie hat mich gefragt, ob bei mir auch regelmäßig Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen und B12 überprüft werden, weil das wichtig sei, wenn man Antiepileptika nimmt. Sie will das jetzt auch bei den Kontrollen immer machen.

LG
Mego

der Meister

Hallo Mego,
im 3 Monatsabständen werden bei mir Blutproben gezogen und auf alle möglichen Werte überprüft. Hier ist, lt. Neurologen, alles im grünen Bereich.

Es ist super nett von Dir, mich darauf aufmerksam zu machen.

Nach der OP hatte ich 2 x täglich 1750mg (ich war zittrig und völlig neben mir, was sich nach ca. 4 Wochen gelegt hat)
dann 2 x 1250mg
weitere Reduzierung auf 1000mg
jetzt 750mg
Zu keiner Zeit habe ich durch die Reduzierung eine spürbare Verbesserung gemerkt.

Gruß Klaus

Mego13

Hallo Klaus,

da hast Du aber schon einen weiten Weg hinter Dir. Kontrolliert der Neurologe wirklich auch B12 und Magnesium. Das ist nämlich eher ungewöhnlich und Magnesium auch gar nicht so einfach zu bestimmen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dir die jetzige Reduktion hilft.

LG
Mego

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