@Lara
ich sehe da zwei Ebenen/ Fragen
1. Finanzielle Absicherung/was muss ich tun, um möglichst lange im Krankengeldbezug zu bleiben, der noch nicht ausgeschöpft ist
2. stationäre Unterbringung/ "ich kann nicht mehr" bzw."ich brauche eine Atempause
zu 2)
so wie du deinen Mann beschreibst, ist er nicht Reha-fähig*
da bliebe noch Tagesklinik oder Kurzzeitpflege, dafür ist es gut, dass du den Pflegegeldantrag gestellt hast
nun gilt es noch eine Einrichtung zu finden, die ihn aufnimmt, um alles weitere kümmert sich dann die Einrichtung.
zu1)
im Kleingedruckten der Krankenkasse müsste auch stehen: Rehaantrag "oder einen Antrag auf Rente wegen voller Erwerbsminderung bei einem Träger der gesetzlichen Rentenversicherung mit Sitz im Inland zu stellen.."
er m u s s keine Reha antreten- die EM Rente ist wahrscheinlich geringer als das Krankengeld, doch wie du schon schreibst würde das Krankegeld rückwirkend mit der EM Rente verrechnet..
wenn der MDK kommt, ist die Option das Krankengeld zu verlängern in dem er Resturlaub nimmt, vorbei; u.U. gewinnt man ein bis 3 Wochen damit... doch bis Freitag ( ich nehme an, dass dann die 10 Wochen um sind) muss der Antrag gestellt sein und dann rechnet die Krankenkasse bis zu dem Termin zurück, da nutzt dann auch der Resturlaub, so wie ich das gerade sehe, nichts- oder habe ich einen Denkfehler?
*Rehabilitationsfähigkeit ist nicht vorhanden, wenn Begleiterkrankungen/Komplikationen vorliegen, die eine aktive Teilnahme an der Rehabilitation verhindern,... ausgeprägte Demenz mit Desorientiertheit, Stuhlinkontinenz als Ausdruck einer weit fortgeschrittenen Demenz oder schwere psychische Störungen mit besonderem Aufsichtsbedarf (Weglauftendenz, Tag-Nacht-Rhythmusstörung oder unkontrollierbare Schrei-Attacken, Aggressivität, Selbst- / Fremdgefährdung).