Ich habe jetzt nach der OP meines Mannes am Freitag folgendes Anliegen.
Mein Mann hat die OP sehr gut überstanden, er kann gehen, sprechen, sehen, leichte feinmotorische Schwierigkeiten und natürlich auch noch schnelle Erschöpfung, was ich aber nach dieser schweren und langen OP als normal ansehe.
Welche Tumorart es diesmal war, wird erst in den nächsten Tagen bekannt sein.
Der Arzt meinte gestern, er könne in die Reha, wenn alles gut verheilt ist. Als ich sagte, dass mein Mann das nicht möchte, meinte er, dann solle er aber Krankengymnastik von zu Hause aus machen und dies auch täglich üben.
Mein Mann war schon immer ein Mensch, der sich nicht einengen und vorschreiben ließ, was er zu machen hat. Deshalb kann er auch jetzt nicht immer mit der Situation umgehen, dass andere ihm sagen, was er zu tun hat.
Ich möchte ihn eigentlich erst einmal nach Hause holen, sowie die Ärzte das ok geben. Und dann weitersehen. Ich arbeite von zu Hause aus, bin also den ganzen Tag hier, habe Hilfe vom DRK.
Die Tochter drängt auf Reha, damit er Strukturen wieder lernt, was immer er dort lernen soll. denn wir haben schon einen strukturierten Tagesablauf, ich lasse ihm aber auch Ruhe, wenn er sie möchte.
Mich würde die Meinung hier im Forum interessieren, er ist 64 Jahre alt und wird auch nicht mehr arbeiten können.
Vielen Dank im Voraus
Muschelsucherin