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Claudine

Mein Mann wurde voriges Jahr im August wegen eines Gliablastoms ,Grad 4, operiert. Er hat aber immer noch epileptische Anfälle, im Schnitt 1 x die Woche, trotz Keppra 4000 mg und Vimpat 300 mg. Da er jetzt den vorgesehenen 6. Zyklus mit Temodal beendet hat, möchten wir gerne eine REHA machen, die auch Epilepsie behandelt. Kann mir jemnd eine Klinik empfeheln?
Vielen Dank
Claudine

alma

Ich war 2011 in Damp bei Kiel. Eine Art Märkisches Viertel direkt am Meer. Aber schönes Umland. Das Problem bei Reha-Kliniken: es gibt keine neuroonkologischen Abteilungen. Jedenfalls nicht nach meinen Recherchen. Neurologie und Onkologie sind getrennt. Heißt hier: die Onkologie war eine Bucht weiter, in Schönhagen.
Ansonsten: die Ärzte sehr kulant im Aushandeln der geplanten Maßnahmen. Schwimmbad (warmes Meerwasser) bis 19 h offen und zu den Öffnungszeiten jederzeit nutzbar. Essen passabel. Alle Zimmer mit Balkon, meiner ging aber hinaus auf einen Parkplatz.
Ich würde da wieder hinfahren.
Die Klinik darf aber nicht mehr als 200 km vom Wohnort entfernt sein. Und nicht bei allen Kliniken ist die BfA als Träger zugelassen. Mal googeln: Reha-Kliniken und Bundesland.
Herzlichst, Alma.

Prof. Mursch

Es geht tatsächlich nach Wohnort und Willen des Kostenträgers.
Eine Klinik, die beides (Onkologie und Neurorehabilitation) verbindet, ist die Bavaria-Klinik in Kreischa, Sachsen.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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