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totti

Hallo an alle Mitstreiter/innen da draußen,
da es dem Schicksal wieder einmal nicht genug mit der furchtbaren Diagnose Glioblastom IV bei meiner geliebten Frau war, musste sie sich jetzt noch bei einem Sturz - bedingt durch ihre Schwäche auf der rechten Seite, die seit der OP im August 2015 da ist und wohl auch nicht mehr weggeht - die rechte Hüfte brechen. Sie wurde gleich danach operiert, was bisher gut verlaufen ist, und es wurde eine Duokopfprothese eingesetzt. Der Witz ist jetzt, dass man wegen der OP ein außerplanmäßiges CT gemacht hat, was eine (deutliche) Besserung genenüber dem CT/MRT von vor drei Monaten ausweist. Die Ärzte raten daher zu einer Reha, meine Frau ist motiviert, ich aber frage mich, ob das noch Sinn macht und vor allem, wie die Pflegesituation danach sein wird.
Hat jemand Erfahrungen mit einer derartigen Reha (die wohl kombiniert onkologisch/orthopädisch sein müsste) . Sie soll wohl nach Bernau bei Berlin kommen, kennt das jemand? Und wie läuft das mit der gleichzeitigen Einnahme von Temodal über 5 Tage (4. Abschnitt des 6-Monats- Blocks, wäre seit dem wochenende dran gewesen, aber wegen der OP erst mal verschoben)?
Mann oh Mann, ich kann gerade echt nicht mehr.....
LG an alle
Totti

Tulpe15

Lieber Totti,

das macht sehr wohl sinn!
Mama ist derzeit auh auf einer orthopädischen Reha trotz des glioblastoms und des wunsches auf eine Onkologische Reha aber sie tut iht gut !

Bernau ist von den Fahrichtungen ähnlich der der in Bernau.
Und wenn das Bild jetzt besser ist als vor 3 Monaten dann Auf!

Habt Kraft habt Mut ich wuensche euch beides!
Liebe Gruesse

bischmi73

Man, da habt ihr ja wirklich großes Pech.

Wenn deine Frau motiviert ist eine Reha zu machen und die Ärzte das auch für gut befinden, dann macht das!
In der richtigen Einrichtung, eine die sich auch mit onkologischen Dingen auskennt, ist sie bestimmt gut aufgehoben. Dann klappt das sicher auch mit der Chemo.

Ich hoffe das es euch hilft und sie deine Frau gut aufpeppeln können!

alma

Mal sortieren.
Ambulante Reha wäre zu anstrengend.
Neuroonkologische Reha gibt es nur in Bad Kreischa, Sachsen.
Neurologische plus orthopädische Reha ist nicht schwer zu finden.
Kannst dir die Seiten im Internet aufrufen. Und auch mal darauf achten, wie es mit Familienmitgliedern ist. Vielleicht kannst du sie begleiten, wenigstens streckenweise. Du bist ja sehr besorgt um sie, das merkt man deutlich.

LG, Alma.

Man na

Hallo totti,
Meine Frau (Glio IV) war einmal zur Reha in Bernau, als sie noch einmal
dorthin sollte lehnten wir ab. Wir können eine Reha in Bad Kreischa nur
empfehlen. Alles entsprach unseren Vorstellungen, fachlich sehr gut, die
Unterbringung auch sehr gut, Ärzte und das gesamte Personal einfach super. Wohl gemerkt ist das eine Einschätzung lt. unseren Erfahrungen.

LG Manna

hopeflower

Vielen Dank dafür.
@Alma, warst du auch in Bad Kreischa?

alma

Nein, in Damp.

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